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#Aufstieg und Fall einer Legende

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„Aufstieg und Fall einer Legende“

Mr. Becker to serve? Es ist nicht das erste Mal, dass Boris Becker in London verliert. Im Wimbledon-Finale war er nicht nur drei Mal siegreich, sondern auch vier Mal unterlegen. Die jetzige Niederlage aber, der vor drei Wochen ergangene Schuldspruch und die nun verhängte Haftstrafe, ist die mit Abstand schwerste und könnte, so ist zu befürchten, vernichtend sein. Schon mehrere deutsche Sportler waren im Gefängnis; man denke an den Boxer Gustav „Bubi“ Scholz, an den Fußballer und Manager Uli Hoeneß und, als Förderer seiner Tochter Steffi, Peter Graf. Sie haben gebüßt, nach rechtsstaatlichen Grundsätzen, die auch an Becker anzulegen sind.

Dieser Fall aber ist auch deswegen anders, weil sich mit ihm in schmerzlicher Symbolik ein Karrierekreis schließt. London als der Ort, von dem aus der Aufstieg eines siebzehnjährigen Jungen zu dem wohl größten deutschen Massenidol in einer Einzelsportart in der Nachkriegszeit – den einzig möglichen Vergleich mit Max Schmeling zog schon der deutsche Kommentator des Wimbledon-Finales von jenem 7. Juli 1985 – sich auf so plötzliche Art und Weise vollzog; und London als Ort seiner endgültigen Demontage.

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