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#»Mehr als enttäuscht« – Nach Krawall und Verhaftung in New York meldet sich Twitch-Star zurück

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Nachdem Twitch Streamer Kai Cenat schlimme Ausschreitungen ausgelöst hatte, meldet er sich nun erstmals zu Wort.

Kai Cenat bezieht Stellung zu den Ausschreiten in New York.
Kai Cenat bezieht Stellung zu den Ausschreiten in New York.

Noch vor einigen Monaten lief es rund für Kai Cenat: Durch einen spektakulären Streaming-Marathon wurde der Amerikaner zum meist abonnierten Steaming-Star auf Twitch. Doch spätestens seit dem 5. August 2023 gilt er nun als größter Unruhestifter der Plattform.

Was war passiert? Kai Cenat wollte Anfang August ein großes Give-away am Union Square in New York veranstalten und live PlayStation-5-Konsolen an seine Fans verteilen. Das Event geriet aber (nicht unerwartet) komplett außer Kontrolle.

Der 21-Jährige hat weder eine Genehmigung noch einen Plan, um mit der Menge umzugehen. Außerdem machte er schon zu Beginn seines Streams Andeutungen, dass garantiert viele Bullen auftauchen werden und man das Ereignis später verfilmen könnte.

Hunderte Fans versammelten sich rund um den Streamer, in der Hoffnung, eine der wertvollen Konsolen abgreifen zu können. Die Situation eskalierte, als Cenat seinen Stream beendete, weil die Menschenmassen überwältigend wurden.

Es folgten schlimme Ausschreitungen, bei denen es zu mehreren Verletzten, dutzenden Festnahmen und unzähligen Fällen von Sachbeschädigung kam. Kai Cenat wurde anschließend wegen Anstiftung zum Aufruhr und ungesetzlicher Versammlung angeklagt.

Twitch-Star entschuldigt sich

Am Donnerstagabend war Cenat erstmals wieder seit dem Vorfall live auf Twitch zu sehen und sprach das in New York entstandene Chaos an:

Ich bin wirklich traurig und schockiert über das, was passiert ist. Ich wollte nur ein paar Sachen an meine treuen Zuschauer verschenken, die mich immer unterstützt haben. Ich habe nicht erwartet, dass so viele Leute kommen würden und dass es so aus dem Ruder laufen würde.

Ich entschuldige mich bei allen, die verletzt oder verhaftet wurden, bei den Geschäftsinhabern, die Schaden erlitten haben, und bei der Polizei, die versucht hat, die Situation zu beruhigen. Ich übernehme die volle Verantwortung für meine Aktionen und werde mit den Behörden zusammenarbeiten, um alles zu klären.

Vom früheren Selbstbewusstsein des Chaos-Streams scheint nicht viel übrig geblieben zu sein. Der Streamer sagte, dass er nicht wusste, wie viele Menschen zu seiner Veranstaltung kommen würden und gab zu, dass er keine Genehmigung der Stadt hatte.

Er sagte auch, dass er nicht wusste, dass einige seiner Fans Mitglieder von Banden oder kriminellen Gruppen waren und dass sie seine Aktion ausnutzen würden, um Unruhe zu stiften.

Das alles war nicht meine Absicht. Ich hatte gute Absichten für diese ganze Sache. Ich dulde nichts von dem, was an diesem Tag geschah.

Während seines Streams betonte er zudem, dass er kein Anführer sei, sondern nur ein ganz normaler Gamer, der seinen Fans mit dem Event etwas zurückgeben wollte:

Ich bin kein Politiker oder Aktivist. Ich bin nur ein Gamer, der seine Leidenschaft mit anderen teilen will. Ich bin kein Held oder Bösewicht. Ich bin nur ein Mensch, der Fehler macht. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen und mir eine zweite Chance geben. Ich liebe euch alle und danke euch für eure Unterstützung.

Abschließend bat er seine Fans, ihm keine Spenden oder Geschenke zu schicken und stattdessen das Geld an wohltätige Organisationen zu spenden. Obwohl Kai Cenat Reue zeigt, bleibt dennoch die Frage offen, ob diese Entschuldigung aus echter Einsicht stammt oder lediglich eine Reaktion auf die drohenden rechtlichen Konsequenzen ist.

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