#FEATURE: Die 6 besten Bücher über die Geschichte von Manga und Anime

„FEATURE: Die 6 besten Bücher über die Geschichte von Manga und Anime
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Angenommen, Sie sind ein Anime- und Manga-Fan und möchten mehr über Geschichte oder Handwerk erfahren. Wo fängst du an? Es gibt natürlich jede Erkenntnis, die Sie aus der Arbeit selbst gewinnen können. Es gibt auch viele Informationen online, von Animationsblogs zu übersetzte Manga-Interviews zu persönliche Stücke. Aber wenn alles andere fehlschlägt, wenden Sie sich an die Bibliothek. Hier sind einige ausgezeichnete Sachbücher über die Manga- und Anime-Industrie, die ich jedem empfehlen würde. Ich habe auch mindestens Abschnitte jedes Buches auf dieser Liste gelesen, Sie haben also meine Garantie für ihre Qualität!

Bild überPinguin Random House

Pure Invention: Wie Japans Popkultur die Welt eroberte reicht über Manga und Anime hinaus und umfasst die japanische Popkultur nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber es gibt viele Geschichten hier, die Fans von Anime und Manga faszinieren könnten:

• Das Spielzeugauto, das die Top-Entwickler bei Nintendo inspiriert hat
• Wie die Karaoke-Maschine direkt zur Idol-Kultur führte, als Musikproduzenten versuchten, Musik zu produzieren, die normale Leute singen konnten
• Die Manga-besessenen Studentenradikalen der 1960er Jahre, von denen viele kamen, um an späteren Anime-Projekten wie Handy, Mobiltelefon Passen Gundam

Die Auswahl der Interviewpartner und die Liebe zum Detail durch Autor Matt Alt zeugen davon Rein Erfindung als einer der besten seiner Art. Wenn Sie ein neugieriger Leser sind, der nach einer zugänglichen (und neueren!) populären Geschichte sucht, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

Bild überBloomsbury.com

Für Fans im Ausland beginnt die Geschichte des Anime mit der Ausstrahlung von Osamu Tezukas Astro Junge im japanischen Fernsehen. Aber das war Jonathan Clements nicht genug, einem langjährigen Anime- und Manga-Gelehrten, der weiterhin bloggt Schulmädchen milchige Krise. Sein akademischer Text Anime: Eine Geschichte beginnt in den 1910er Jahren, 50 Jahre vor der Ausstrahlung von Astro Junge, in der Tat, Astro Junge taucht erst in der Mitte des Buches auf! Clements beschäftigt sich nicht nur mit dem Medium Anime selbst, sondern auch mit den kulturellen Traditionen, historischen Ereignissen und einzelnen Menschen, die es ins Leben gerufen haben.

Eines der größten Hindernisse für Englischsprachige, die versuchen, die Geschichte der japanischen Animation zu verstehen – abgesehen davon, wie Clements feststellt, dass selbst die auf Japanisch verfügbaren Ressourcen zufällig sind – ist die Sprachbarriere. Online-Autoren auf Websites wie Sakugablog haben fantastische Arbeit geleistet, um einige dieser Informationen zugänglich zu machen, aber dieselben Autoren wären die ersten, die anerkennen, dass es noch vieles gibt, was wir nicht wissen. Anime: Eine Geschichte synthetisiert unzählige japanischsprachige Quelltexte und Interviews zur Geschichte der Animation, doch Clements räumt ein, dass die Aussagen einzelner Akteure innerhalb der Branche sowohl gegen ihre eigene Agenda als auch gegen die Worte anderer abgewogen werden müssen. Während Anime: Eine Geschichte wäre ein wertvoller Text, wenn er nichts weiter als eine Synthese wäre, ist Clements‘ Ambition, eine kohärente Geschichte der japanischen Animation von einem Produktionsstandpunkt aus aufzubauen, der ihr Thema und ihren Kontext aus allen Blickwinkeln gründlich untersucht, was sie wesentlich macht.

Bild überSteinbrückenpresse

Jonathan Clements hat mit der ebenso renommierten Anime- und Manga-Gelehrten Helen McCarthy zusammengearbeitet, um zu produzieren Die Anime-Enzyklopädie, deren dritte Auflage 2015 erschien. Es ist ein riesiger Text (über tausend Seiten lang!), der von Zusammenfassungen und kritischen Würdigungen populärer Titel über spezifische Themen und Tropen bis hin zu Nuggets der Kulturgeschichte und des Einflusses alles abdeckt. Wenn ich dieses Projekt kritisieren würde, würde ich sagen, dass die jüngsten Anime-Schriften außerhalb der Vereinigten Staaten aufdecken Die Anime-Enzyklopädie‚S Vorurteile; zum Beispiel die Magical Girl-Serie Ojamajo Doremi verdient trotz seines Status als . nur wenige Absätze eine beliebte Kinderserie in Japan. Vor diesem Hintergrund ist es eine beeindruckende Ressource, deren Stöbern viel Spaß macht (und der man nicht zustimmen kann)!

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Mari Okada ist eine der produktivsten und einflussreichsten Anime-Autoren des letzten Jahrzehnts. Sie hat an Adaptionen gearbeitet, originelle Projekte wie Anohana: Die Blume, die wir an diesem Tag sahen und KIZNAIVERund führte sogar bei ihren eigenen Filmen Regie. In ihren Memoiren, Vom Truant zum Anime-Drehbuchautor, spricht Okada offen über ihre persönlichen Kämpfe: ihre angespannte Beziehung zu ihrer Mutter, ihre Jahre als junge Studentin, als sie sich nicht zum Unterricht durchringen konnte, und den Prozess, in dem sie ihren Mut zusammennahm, ihre persönlichen Erfahrungen in ihrer Arbeit zu schildern . Es gibt Kapitel in diesem Buch, die in einem von Okada geschriebenen Drama nicht fehl am Platz wären, was wohl der Punkt ist.

Okadas Memoiren sind zum Teil ein Beweis für ihre Arbeitsmoral und ihre Bereitschaft, jede Herausforderung anzunehmen, egal wie schwierig oder nervig sie ist. Aber es ist auch ein Rosetta-Stein für ihre Arbeit: nicht nur in Bezug auf ihre Überschneidungen mit ihrem persönlichen Leben, sondern auch in der Betonung der Bedeutung der Kommunikation, obwohl es schwierig sein kann, selbst einfache Gefühle auszusprechen. Egal, ob Sie ein Fan von Okada sind oder nicht, ich fand dies eine großartige Ressource für Autoren, die vor der angespannten Grenze zwischen Fiktion und persönlicher Erfahrung nervös sind, oder für Leser, die wissen möchten, was Okadas Arbeit so einzigartig macht.

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Frederik Schodt ist einer der größten Elder Statesmen der Manga-Kritik. Sein Buch Ärmel! Ärmel! brachte ihn auf die Landkarte, nicht nur wegen seines redaktionellen Inhalts, sondern auch wegen seiner übersetzten Auszüge japanischer Comics – einschließlich des jahrelang einzigen verfügbaren englischen Kapitels von Rose von Versailles! Doch dieses Buch wurde 1983 veröffentlicht, und Abschnitte können nicht anders, als sie so zu lesen, wie sie jetzt datiert sind. Daher empfehle ich hier die Fortsetzung von 1996 Traumland Japan.

Wie sein Vorgänger, viele von Traumland Japan widmet sich der detaillierten Darstellung von Schodts Theorien darüber, was Manga ist und wie es funktioniert. Aber die Abschnitte des Buches, die ich persönlich am wertvollsten finde, sind die Profile, in denen Schodt ausführlich über bestimmte Manga-Künstler schreibt, die er entweder persönlich genießt oder glaubt, ein bestimmtes Genre zu verkörpern, das einzigartig für Manga ist. Der verrückte Kitsch von Suehiro Maruo; Das historische Epos von Ryoko Yamagishi Hallo Izuru Tokoro no Tenshi (Kaiser des Landes der aufgehenden Sonne); und alternative Künstler wie Kazuichi Hanawa und Shungicu Uchida. Diese Kapitel erinnern daran, dass trotz der jüngsten Popularität von Manga in den Vereinigten Staaten viele fantastische Comics den meisten englischsprachigen Zuschauern völlig unbekannt sind.

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Endlich gibt es Udagawa Takeos Manga-Zombie! Von John Gallagher ins Englische übersetzt, ist es ein exzentrischer und lohnender Text, der mehrere Avantgarde-Manga-Künstler aus den 60er und 70er Jahren vorstellt. Udagawa mag die marktorientierten Manga-Hits, die später die Welt von den Seiten von Shonen Springen und kämpft stattdessen für die Karrieren von Autoren, deren Arbeiten genauso oft auf den Seiten von Pornomagazinen veröffentlicht wurden wie in ihnen Springen oder das alternative Magazin Garo. Die meisten dieser Autoren wurden nie auf Englisch veröffentlicht, weder offiziell noch durch illegale Mittel wie Scanlationen. Wenn nicht für die Übersetzung von Manga Zombie – oder für Udagawas weitere Manga-Forschung – die Künstler, über die er schreibt, könnten spurlos in der Geschichte verschwinden.

Die Comics detailliert in Manga Zombie kann grotesk sein und reicht vom „Fleshbomb-Stil“ von Künstlern wie Masaru Sakaki bis hin zu vorausschauenden Spinnern wie George Takiyama. Einige könnten vom Inhalt hier abgestoßen werden; Persönlich bin ich enttäuscht über den Mangel an weiblichen Comiczeichnern, obwohl Udagawa (der die Mädchen-Comic-Pioniere, die 49ers im Vorwort zu seinem Buch erwähnt) sich ihrer sicherlich bewusst ist. Aber ich liebe es, Leute zu lesen, die über ihre Lieblingswerke sprechen, von denen ich noch nie gehört habe, und Udagawa ist ein eigenwilliger Reiseführer für wirklich einzigartiges Material. Für diejenigen, die bereit sind, der Welt der japanischen Exploitation-Comics zu trotzen, Manga Zombie ist ein verstecktes Juwel.

Was ist dein Lieblingstext über Manga oder Anime? Gibt es ein Interview, das Sie besonders interessant finden? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Adam W ist Feature Writer bei Crunchyroll. Wenn er nicht gerade schräge Fantasy-Romane und Horrorromane liest, schreibt er sporadisch mit einer lockeren Koalition von Freunden zu einem Blog namens Ist es nicht elektrisierend? Sie finden ihn auf Twitter unter: @wendeego

Du liebst es zu schreiben? Liebst du Animes? Wenn Sie eine Idee für ein Feature haben, stell es auf zu den Crunchyroll-Funktionen!

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