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#Arsenal mit Remis gegen City: Klopp und Liverpool erobern Tabellenspitze

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Wenn zwei sich streiten, freut sich der Klopp: Weil der FC Arsenal gegen Manchester City nicht gewinnt, übernimmt Liverpool die Tabellenführung in England. Dafür muss Klopps Team einen Rückstand drehen.

Im Rennen um die englische Fußballmeisterschaft hat der FC Liverpool am Ostersonntag die Tabellenspitze der Premier League zurückerobert. Die Reds setzten sich zu Hause nach frühem Rückstand hochverdient 2:1 (1:1) gegen Brighton & Hove Albion durch und profitierten anschließend vom Ergebnis der Titelkonkurrenten. Das Topduell zwischen Manchester City und dem FC Arsenal blieb torlos.

Der Dreikampf in der Premier League bleibt damit spannend. Nach 29 Spielen und bei noch neun ausstehenden Partien hat Tabellenführer Liverpool 67 Punkte, Arsenal hat als Zweiter deren 65 auf dem Konto und Manchester City belegt mit 64 Punkten weiterhin den dritten Platz.

Liverpool siegt nach Fehlstart

Luis Diaz (27. Minute) und Mohamed Salah (65.) trafen im Stadion Anfield für die Gastgeber. „Ich denke, wir sind uns alle einig, dass wir das Spiel verdient gewonnen haben“, sagte Liverpool-Trainer Jürgen Klopp, der auf die verletzten Stürmer Diogo Jota und Darwin Núñez sowie Torwart Alisson verzichten musste. „Es war also ein wirklich guter Nachmittag.“ Sein Team hatte zuvor einen Fehlstart erwischt. Nach nicht einmal zwei Minuten ging Brighton durch Danny Welbeck (2.) in Führung – sehr zur Freude von Brighton-Trainer Roberto De Zerbi, der als Kandidat für den Trainerposten beim FC Bayern München gilt.

Nach eigenen Angaben hat er der Italiener jedoch noch nicht über seine Zukunft entschieden. „Ich habe einen Vertrag, aber ich möchte mit meinem Verein sprechen, um ihre Pläne zu verstehen. Dann werden wir die Entscheidung gemeinsam treffen“, sagte De Zerbi laut der BBC vor dem Anpfiff der Partie gegen Liverpool. Auch bei den Reds soll der 44-Jährige ein Kandidat sein, weil Trainer Jürgen Klopp den Klub im Sommer verlassen wird.

De Zerbi, der einen Vertrag bis Mitte des Jahres 2026 hat, hatte Brighton in der vergangenen Saison auf Platz sechs geführt, in der laufenden Spielzeit belegt der Klub einen Platz im Mittelfeld der Premier-League-Tabelle. „Meine Beziehung zu den Spielern und den Fans – das kann sich auch in Zukunft nicht ändern“, sagte De Zerbi.

Auf dem Platz war Liverpool mit den früheren Bundesliga-Profis Dominik Szoboszlai (RB Leipzig) und Wataru Endo (VfB Stuttgart) in der Startelf trotz des Rückstands insgesamt die bessere Mannschaft und setzte die Gäste mit ständigen Angriffen unter Druck.

Vor dem Tor agierten die Reds allerdings zu unpräzise und vergaben gute Chancen. Allein Salah gab rund ein Dutzend Torschüsse ab. Ein vermeintliches weiteres Tor von Luis Diaz zählte wegen einer Abseitsposition nicht. So musste die Klopp-Elf bis zum Abpfiff zittern.

Titelverteidiger Manchester City mit dem deutschen Keeper Stefan Ortega im Tor und der FC Arsenal mit Nationalspieler Kai Havertz lieferten sich im Etihad-Stadion ein hitziges Duell, bei dem zunächst City den Ton angab. Das Team von Trainer Pep Guardiola, in der letzten Saison Triple-Gewinner, setzte die tief stehenden Gunners vor allem in der ersten Halbzeit unter Druck, kam aber nur selten zu Torschüssen.

Klopp hatte vorab gesagt, dass er während seiner letzten Spiele als Trainer des FC Liverpool die Huldigungen durch die Fans des Klubs auszublenden versuche: „Ich kriege das natürlich mit, glücklicherweise aber nur am Rande. Aber ich weiß das, dass die Liebe groß ist. Das ist umgekehrt genauso. Ich schulde den Leuten mehr als sie mir. Aber ich bin im Moment komplett in der Saison drin und denke über meine Situation gar nicht nach“, sagte der 56-Jährige im Interview des TV-Senders Sky.

Klopp verlässt Liverpool nach dieser Saison, obwohl er noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026 hat. Es sei ein spezielles Verhältnis zu den Anhängern, sagte der Erfolgstrainer. „Aber ich muss schon auch die professionelle Brille aufhaben, um das Ganze emotional, wie man manchmal sieht, aber auch mit klarem Kopf das Schiff noch so ein bisschen führen zu können“, so Klopp weiter.

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