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#Telefonbetrüger machen immer mehr Beute


vor 3 Min.


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Die Callcenterbetrüger sind nach wie vor ausgesprochen erfolgreich. Ihre Jahresbeute im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West betrug zuletzt 2,8 Millionen Euro. Jetzt startet eine neue Aufklärungskampagne.

Wenn ein lieber Verwandter in Schwierigkeiten steckt – wer würde da nicht sofort helfen wollen? Das machen sich bekanntlich immer mehr Gauner zunutze, um per Telefon eine Menge Geld abzuzocken. Aber, hat sich nicht mittlerweile herumgesprochen, dass sogenannte Callcenterbetrüger mit fingierten Anrufen vorwiegend – aber nicht nur – alte Menschen um ihr sauer Erspartes bringen? Sollte man meinen, doch die aktuellen Zahlen sprechen eine ganz andere Sprache. Deshalb sieht sich das Polizeipräsidium Kempten genötigt, mit einer neuen Aufklärungskampagne die Menschen zu sensibilisieren. Wie nötig das ist, zeigt sich an den aktuellen Beispielen.

In einem einzelnen Fall erbeuten die Telefonbetrüger 600.000 Euro

900.000 Euro haben Telefonbetrüger 2021 im Bereich der Polizeidirektion Schwaben Süd/West, zu der auch unsere Region gehört, mit ihren fingierten Anrufen erbeutet. Das ist viel, aber vergleichsweise wenig gegenüber dem, was sie 2022 abgezockt haben: Da waren es 2,8 Millionen Euro. Und auch in diesem Jahr sind schon wieder sechsstellige Beträge auf Konten gelandet, die überwiegend jenseits der deutschen Grenze angelegt sind. „Wir gehen nicht davon aus, dass dieser Trend aufhört“, sagt Pressesprecherin Isabel Schreck. Meist sitzen die Anrufer in Callcentern im Ausland, oft in der Türkei. Sie bequatschen ihre Opfer so geschickt, dass sie immer wieder auch große Summen erbeuten. Im vergangenen Jahr waren es in einem Fall satte 600.000 Euro. 

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