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#Olympia: Bahn-Ass Hinze im Sprint-Halbfinale – Aus für Friedrich

Olympia: Bahn-Ass Hinze im Sprint-Halbfinale – Aus für Friedrich



Die dreimalige Bahnrad-Weltmeisterin Emma Hinze hat bei den Olympischen Spielen das Sprint-Halbfinale erreicht.

Die Cottbuserin gewann am Samstag auf der Bahn in Izu in zwei Läufen gegen die niederländische Keirin-Olympiasiegerin Shanne Braspennincx. Dagegen unterlag Lea Sophie Friedrich (Dassow), die in der Qualifikation Schnellste war und olympischen Rekord fuhr, der Ukrainerin Olena Starikowa in drei Läufen. Die Entscheidung fällt am Sonntag.

Hinze und Friedrich hatten zum Auftakt Silber im Teamsprint gewonnen, dann aber jeweils im Keirin enttäuscht. Die Königsdisziplin Sprint ist die letzte Medaillenchance. In Rio 2016 hatte Kristina Vogel Gold im Sprint geholt.

Levy und Bötticher im Keirin-Viertelfinale

Ex-Bahnrad-Weltmeister Maximilian Levy und Stefan Bötticher stehen hingegen im Keirin-Viertelfinale. Der 34-jährige Levy als Zweiter in seinem Erstrunden-Lauf das Weiterkommen und zeigte dabei seine ganze Cleverness. Bötticher musste nachsitzen, kam aber im Hoffnungslauf weiter.

„Das Träumen lasse ich mir nicht verbieten, egal wie realistisch das ist“, sagte Levy und betonte: „Man zahlt einen gewissen Preis für das Sprintturnier. Ich bin keine 20 mehr, wo man das so einfach wegsteckt. Ich kämpfe mich weiter durch. Ich hoffe, dass es morgen noch ein bisschen besser geht.“

Levy hat im sogenannten Kampfsprint die größten Erfolge seiner Karriere gefeiert. In London 2012 musste er sich in einem spannenden Finale dem großen Briten Chris Hoy nur knapp geschlagen geben und gewann Silber. 2009 holte er den WM-Titel, dazu kamen drei Siege bei der EM (2013, 2017, 2020). In Japan hatte der viermalige Olympia-Teilnehmer zuvor zwei fünfte Plätze im Teamsprint und Sprint eingefahren.

Kluge/Reinhardt nach Sturz Neunter

Indes haben die Berliner Roger Kluge und Theo Reinhardt eine Medaille im Zweier-Mannschaftsfahren verpasst. Das Duo fuhr im sogenannten Madison über 50 Kilometer mit sechs Minuspunkten nach einer Überrundung auf den neunten Platz. Gold ging an Weltmeister Dänemark mit 43 Punkten vor Großbritannien und Frankreich, die auf jeweils 40 Zähler kamen.

Ein Sturz von Kluge nach gut 40 Kilometern kostete die Deutschen eine bessere Platzierung. Der Routinier hatte das Hinterrad eines Briten touchiert und war zu Fall gekommen. Damit verpasste der 35-jährige Kluge 13 Jahre nach Silber im Punktefahren in Peking seine zweite olympische Medaille. Zusammen mit Reinhardt hatte er in den vergangenen Jahren noch im Madison dominiert. Das Duo gewann 2018 und 2019 den WM-Titel und fuhr 2020 in Berlin zu WM-Bronze.

© dpa-infocom, dpa:210807-99-754229/5 (dpa)

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