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#Tesla: Der nächste Schock steht vor der Tür

„Tesla: Der nächste Schock steht vor der Tür“

Das tut weh im Geldbeutel: Die nächste Preiserhöhung für Kunden von Tesla ist da. Und schon wieder betrifft es die Ladetarife, die an Tesla Superchargern fällig werden. Dabei liegt die letzte Preisrunde nicht einmal drei Monate zurück.

Tesla Supercharger
Das Laden an Tesla Superchargern wird schon wieder teurer.Bildquelle: Kittyfly / Shutterstock.com

Der Krieg in der Ukraine sorgt für geradezu explodierende Energiekosten. Beim Auftanken klassischer Autos mit Verbrennungsmotor helfen dir Tank-Apps, ein paar Cent pro Liter zu sparen, bei Elektroautos unser großer Vergleich zu Ladetarifen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Preise für Öl, Gas und Strom aktuell nur eine Richtung kennen: sie klettern steil nach oben. Und das trifft jetzt auch alle Tesla-Fahrer. Zum wiederholten Male binnen weniger Wochen erhöhen sich die Kosten für das Aufladen der amerikanischen Elektroautos an den Tesla Superchargern.

Tesla erhöht Ladekosten erneut um fast 10 Prozent

In Deutschland haben wir dich zuletzt Mitte Dezember vergangenen Jahres über steigende Ladetarife an den Tesla Superchargern informiert. Jetzt, keine drei Monate später, dreht Tesla die Preisschraube in neue Sphären. Nachdem die Preise an den Tesla-Ladesäulen Ende 2021 bereits von 40 auf 45 Cent pro kWh angezogen waren, verteuert sich der Ladestrom jetzt ein weiteres Mal. Wie das Fachmagazin „Teslamag“ berichtet, legen die Preise abhängig von der gewählten Ladestation auf bis zu 48 Cent pro kWh zu. Und wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: Nutzer im Kurznachrichtendienst Twitter haben nämlich Tesla Supercharger in Deutschland entdeckt, an denen sogar 49 Cent pro kWh fällig werden. Die Ladekosten für Tesla-Fahrer erhöhen sich in der Spitze also ein weiteres Mal um etwa 9 Prozent.

Offiziell kommuniziert hat Tesla die Preiserhöhung bisher nirgendwo. Die Kosten für die Ladetarife an den Tesla Superchargern lassen sich nämlich nur in einem Tesla selbst über das Bord-Display und das vorinstallierte Online-Kartenmaterial abrufen. Und dort ist laut übereinstimmenden Nutzerberichten zu sehen, dass die Stromkosten für das Aufladen eines Tesla auch in anderen Ländern Europas steigen. Und das zum Teil heftig.

  • Frankreich: von bis zu 43 auf bis zu 47 Cent pro kWh (+9,3 Prozent)
  • Italien: von 44 auf 48 Cent pro kWh (+9,1 Prozent)
  • Liechtenstein: von 38 auf 45 Cent pro kWh (+18,4 Prozent)
  • Niederlande: von bis zu 29 auf 37 Cent pro kWh (+27,6 Prozent)
  • Österreich: von bis zu 36 auf 41 Cent pro kWh (+13,9 Prozent)
  • Portugal: von bis zu 41 auf 46 Cent pro kWh (+12,2 Prozent)
  • Spanien: von 39 auf 41 Cent pro kWh (+5,1 Prozent)

Wie und wann reagieren EnBW und Co?

Eine Preissenkung hat es aber auch gegeben. In Luxemburg sind die Kosten dem Vernehmen nach von bisher 36 auf jetzt 34 Cent pro kWh gesunken. Abzuwarten bleib, wie Anbieter wie Shell Recharge, Aral Pulse, EnBW, Lichtblick oder Maingau Energie auf die steigenden Strompreise reagieren werden. Es ist davon auszugehen, dass auch bei diesen Anbietern die Autostrom-Preise schon in naher Zukunft ein weiteres Mal steigen.

Bildquellen

  • Tesla Rückruf: Sicherheit nicht gewährleistet: canadianPhotographer56 / Shutterstock.com
  • Tesla: Der nächste Schock steht vor der Tür: Kittyfly / Shutterstock.com

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