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#Tesla und Apple belasten zum Jahresstart

„Tesla und Apple belasten zum Jahresstart“

Negative Nachrichten von Tesla und Apple haben in New York am ersten Handelstag des Jahres 2023 die Stimmung getrübt. So sank der technologielastige Nasdaq 100 am Dienstag um 0,70 Prozent auf 10 862,64 Zähler. Der Auswahlindex der Nasdaq-Börse hatte auch das vergangene Jahr deutlich schwächer abgeschlossen als die Standardwerte und knapp ein Drittel verloren.

Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Dienstag um 0,40 Prozent auf 3824,14 Punkte nach unten. Dem Leitindex Dow Jones Industrial rückte am Ende des Tages mit minus 0,03 Prozent auf 33 136,37 Punkte fast noch in den Plus-Bereich vor.

Nach zuletzt drei Erholungstagen in Folge erhielten die Aktien von Tesla zu Beginn des neuen Jahres gleich wieder einen Dämpfer. Nach enttäuschenden Auslieferungszahlen des Elektroautobauers rutschten sie als Schlusslicht im Nasdaq 100 um 12,2 Prozent ab. Mit etwas unter 105 Dollar im Tagestief waren sie zeitweise von der runden 100-Dollar-Marke nicht mehr weit entfernt. Bereits 2022 waren die Anteile mit einem Abschlag von 65 Prozent in dem Auswahlbarometer unter den größten Verlierern gewesen. Marktteilnehmer sorgen sich, dass die Nachfrage weiter nachlassen könnte.

Japanische Wirtschaftszeitung sorgt für Kursverlust

Ein deutlicher Kursrutsch der Apple-Aktien drückte den Börsenwert des iPhone-Konzerns unter die Marke von zwei Billionen Dollar auf den tiefsten Stand seit Anfang Juni 2021. Zum Handelsschluss verloren die Papiere am Dow-Ende 3,7 Prozent.

Als Belastung erwies sich ein Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung „Nikkei“, wonach Apple mehrere Zulieferer angewiesen hat, angesichts der nachlassenden Nachfrage weniger Komponenten für einige Produkte der Kalifornier zu produzieren.

Boeing erreichten indes den höchsten Kurs seit Ende März des vergangenen Jahres und schlossen mit plus 2,6 Prozent an der Dow-Spitze. Analyst Scott Deuschle von Credit Suisse verwies auf jüngste Daten eines Branchendienstes, wonach der Flugzeugbauer 2022 mehr Jets ausgeliefert haben könnte als am Markt erwartet.

Der Euro kostete nach dem Wall-Street-Schluss 1,0548 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0545 (Montag: 1,0683) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9483 (0,9361) Euro gekostet. Inflationsdaten aus Deutschland hatten die Gemeinschaftswährung am Dienstag teils kräftig belastet.

Am US-Anleihemarkt stand der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) 0,49 Prozent höher auf 112,84 Punkten. Die Rendite zehnjähriger Anleihen sank im Gegenzug auf 3,77 Prozent.

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