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#The Witcher 3: Entwickler gesteht einen großen Designfehler ein und will ihn nicht wiederholen

„The Witcher 3: Entwickler gesteht einen großen Designfehler ein und will ihn nicht wiederholen“


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Vielleicht ging es euch ein bisschen wie dem Autor: The Witcher 3 konnte ich erst genießen, als ich lernte, die vielen optionalen Wegpunkte auf der Karte zum Großteil zu ignorieren. Besonders die Fragezeichen. Der innere Zwang, sie abzugrasen, war riesig.

Die Entwickler haben jetzt eingestanden, dass man es hier tatsächlich etwas übertrieben hat. „Ich gebe unumwunden zu, dass ich zu den Leuten gehöre, die diese Fragezeichen in die Welt setzen“, sagt Philipp Weber.

Philipp Weber war damals Junior-Quest-Designer und ist inzwischen Campaign-Director von The Witcher 4. Er machte diese Aussagen beim 20th Anniversary Stream des Studios, IGN hat aufgepasst.

„Es war bereits Ende 2014, also nicht mehr lange vor der Veröffentlichung [im Mai 2015], als wir die Welt im Grunde einfach mit ihnen gefüllt haben“, so Weber weiter. Man wollte die riesige Karte mit Aufgaben bereichern.

„Wir hatten nicht viel Zeit, also hieß es: ‚Okay, wir müssen es einfach tun und wir können es nicht perfekt machen‘. Aber ich habe eine Verteidigung“, fuhr Weber fort. „Ich habe viele dieser schrecklichen – ich kann schrecklich sagen, weil ich sie gemacht habe – Schmugglerverstecke angelegt.“

Die Verstecke sollten eigentlich ein Leckerbissen für SpielerInnen sein, auf die sie zufällig stoßen – nicht ein Sammlerobjekt zum Abgrasen und Abhaken. „Es war nicht geplant, ein Symbol [dafür] auf der Karte zu haben“, so Weber. Ein paar darüber kreisende Möwen sollten als Wegweiser reichen.

„Ich stimme völlig zu, dass das ein Fehler war“, lachte er. „Ich würde das nicht noch einmal machen.“ Für The Witcher 4, dessen Entwicklung vor einiger Zeit offiziell angekündigt wurde, wird sich da also voraussichtlich etwas ändern.

Bekannt zu The Witcher 4 ist bislang eigentlich nur, dass es auf die proprietäre REDengine verzichtet und auf die Unreal Engine 5 wechselt. Dafür arbeitet man in einer „mehrjährigen strategischen Partnerschaft“ auch eng mit Epic Games zusammen.

Die Veröffentlichung von The Witcher 3: Wild Hunt liegt nun fast sieben Jahre zurück, aber ruhiger ist es in den letzten Jahren trotzdem nicht um den Hexer geworden. Zwei Staffeln der Witcher-Serie gibt es inzwischen bei Netflix, mit The Witcher: Monster Slayer probierte man sich an einem AR-Game und in diesem Jahr steht die Veröffentlichung der Next-Gen-Version von The Witcher 3 an.

Bildmaterial: The Witcher 3: Wild Hunt, CD Projekt RED

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