#Thermomix wird ab Januar teurer: Jetzt zuschlagen!

Wer sich einen Thermomix anschaffen möchte und viel überlegt oder abwägt, ob sich das Gerät lohnt, dem erleichtert Vorwerk die Entscheidung jetzt womöglich. Und zwar nicht, weil es einen besonderen Rabatt gibt – sondern im Gegenteil.

Preiserhöhung: Ab Januar wird der Thermomix teurer

Denn während Elektrogeräte weit und breit mit der Zeit im Schnitt eher günstiger werden, geht Vorwerk hin und dreht die Preisschraube beim Thermomix nach oben. Da der Hersteller dank des eigenen Direktvertriebs nicht auf Händler links und rechts achten muss und keinen üblichen Marktpreis-Effekten unterliegt, kann er das auch einfach tun.

Und so steigt der Preis. Ab dem 8. Januar 2024 müssen Kunden für das Thermomix Basis-Set statt derzeit 1.399 Euro dann 1.499 Euro zahlen. Die Preisanpassung um 100 Euro entspricht knapp 7 Prozent und damit mehr oder weniger den Inflationsraten der vergangenen Jahre. Vorwerk erklärt die Erhöhung in einer Mitteilung für den österreichischen Markt mit gestiegenen Rohstoffpreisen sowie Transportkosten. In der Alpenrepublik greift die identische Preisanpassung. Auf der deutschen Seite kündigt Vorwerk die Preiserhöhung mit Vorlauf an.

Die Quintessenz für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen Thermomix anzuschaffen: Bis zum 7. Januar geht das noch zum alten Preis von 1.399 Euro. Ist jetzt also der perfekte Zeitpunkt gekommen, sich den Thermomix zu sichern?

Warum jetzt der ideale Zeitpunkt ist, die Küchenmaschine zu holen

Zwischen Gerüchten rund um eine neue Version, den mutmaßlichen TM7 und möglichem faulen Zauber rund um die Preisanpassung, die Vorwerk ankündigt, stellt sich die Frage durchaus. Macht Vorwerk das nur, um danach mit höheren Rabatten punkten zu können?

Wir sagen: Wer ohnehin mit dem Gedanken spielt, sich einen Thermomix zulegen zu wollen, der sollte jetzt zuschlagen und sich die 100 Euro Preisvorteil gegenüber der Zeit ab dem 8.1.2024 sichern. Denn einerseits ist Vorwerk insbesondere beim Thermomix im Online-Shop noch nie mit echten Rabatten aufgefallen – mit denen ist also auch nach der Preisanpassung eher weniger zu rechnen.

Und andererseits ist auch der TM7 als Nachfolge-Version immer noch eher ein Gerücht, als ein Fakt. Daran soll sich auch in näherer Zukunft nichts ändern. Unsere Prognose ist, dass ein TM7 vor 2025 eine echte Überraschung wäre. Und selbst wenn – mit einer Neuerscheinung eines neuen Geräts, ist das alte nicht gleich abgelaufen. Dank nachhaltiger Produktpflege und stetiger Updates ist Vorwerk beispielhaft unterwegs – muss den hohen Preis des Geräts dadurch aber auch mindestens rechtfertigen. Denn Konkurrenz gibt’s reichlich auf dem Markt. Und zwar weitaus günstigere.

Eine kostet nur 170 Euro: Die Billig-Alternativen zum Thermomix

Gerade Discounter wie Aldi oder Lidl haben mit ihren „Thermomix-Klonen“ in den vergangenen Jahren für Aufsehen gesorgt. Am bekanntesten ist wohl die Lidl-Küchenmaschine „Monsieur Cuisine“ der Eigenmarke Silvercrest. In der dem Thermomix am nächsten kommenden Version „Smart“ kostet sie aktuell 499 Euro – ist also satte 1.000 Euro günstiger als der Thermomix von Januar 2024.

Die Aldi-Variante „COMV Küchenmaschine mit WLAN-Funktion“ ist gerade nicht erhältlich, kostete sonst aber zuletzt 349 Euro. Auch von der Aldi-Marke Ambiano gibt es hin und wieder eine Küchenmaschine mit entsprechendem Anspruch.

Netto ist mit einer halb-digitalen Küchenmaschine inklusive Dampfgarer namens „Chef-O-Matic Kitchen Robot“ für nur 250 Euro im Rennen. Der Original-Thermomix ist mehr als 5 Mal so teuer.