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#Tiefpunkt für Klopp – Götze mit zwei Toren

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Tiefpunkt für Klopp – Götze mit zwei Toren

Jürgen Klopp hatte es die Laune so richtig verdorben. Selbst wenn es im Leben oder auf dem Rasen schlecht aussieht, mögen sich die meisten gerne an das klammern, was Hoffnung macht. Doch der Trainer des FC Liverpool sagte nur: „Ich will heute nicht über die guten Dinge sprechen, weil wir das Spiel verloren haben – und das berührt uns zutiefst.“ Seine Meister der vergangenen Saison hatten soeben das Stadtduell mit dem FC Liverpool im eigenen Stadion mit 0:2 Toren angegeben. „In den entscheidenden Momenten machen wir entweder einen Fehler oder etwas Merkwürdiges passiert.“

Tobias Rabe

Tobias Rabe

Verantwortlicher Redakteur für Sport Online.

Es war nicht schwer zu erraten, auf was sich Klopp bezog – ohne die Sachen beim Namen zu nennen. Beim 0:1 durch Richarlison verlor die Schalker Leihgabe Ozan Kabak als letzter Mann seinen Gegner aus den Augen. Beim 0:2 kassierte Liverpool einen äußerst unglücklichen Elfmeter, den normal nur Mannschaften erhalten, die sowieso viel Pech haben. Dominic Calvert-Lewin stolperte nach einem Schuss über den liegenden Trent Alexander-Arnold und wurde dafür auch noch mit einem Strafstoß belohnt. Der frühere Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson verwandelte sicher zum Endstand.

Frust pur bei Jürgen Klopp

So schlimm wie derzeit stand es um Liverpool schon lange nicht mehr. Vier Heimniederlagen in Serie – das gab es zuletzt vor knapp hundert Jahren. Klopp erlebte solche Probleme in seiner bisherigen Zeit an der Anfield Road auch noch nicht. Seine Elf sei „auf schlimmstmögliche Art und Weise am absoluten Tiefpunkt angekommen“, schrieb das „Liverpool Echo“. Als Sechster müssen die „Reds“ nun ernsthaft darum kämpfen, auch in der kommenden Saison wieder in die Champions League zu dürfen. Dort gab es im Achtelfinal-Hinspiel jüngst noch ein 2:0 gegen RB Leipzig – eine Ausnahme.

Denn in der heimischen Liga zeigt Liverpool seit dem Jahreswechsel völlig unerwartete Schwächen. Das liegt auch an den personellen Problemen. Die verschärften sich im Merseyside-Derby gegen Everton noch. Kapitän Jordan Henderson, der als Mittelfeldmann eh schon in der arg geschrumpften Abwehr aushelfen muss, ging mit einer Oberschenkelverletzung humpelnd vom Platz. „Es sieht nicht gut aus“, sagte Klopp nur dazu und fasste resignierend zusammen: „Wenn wir gut spielen, ist es nicht sicher, dass wir gewinnen. Wenn wir nicht gut spielen, verlieren wir zu 100 Prozent.“ Frust pur also.

Viel besser macht es derzeit Manchester City. Der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola gelang schon der 18. Sieg in Serie, davon 13 in der Liga. An der Spitze sind es zehn Punkte Vorsprung. Raheem Sterling traf schon in der zweiten Minute zum 1:0-Sieg beim FC Arsenal, Ilkay Gündogan spielte wieder stark.

Erster Verfolger ist Stadtrivale Manchester United. Die „Reds“ hatten gegen Newcastle United erst einige Mühe. Doch letztlich stand der 3:1-Sieg. Marcus Rashford, Daniel James und Bruno Fernandes mit einem Elfmeter brachten die Mannschaft von Trainer Ole Gunnar Solskjaer in die Spur.

Die Negativserie von Tottenham Hotspur und Trainer Jose Mourinho hält an. Die Spurs unterlagen im London-Derby bei West Ham United 1:2. Es war die fünfte Liganiederlage in den vergangenen sechs Spielen für Tottenham. West Ham verdrängte damit auch Thomas Tuchels FC Chelsea von Rang vier.

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