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#Tom Cruise ist in Top Gun 2 die ganze Zeit tot: Die extrem gute Maverick-Theorie erklärt

„Tom Cruise ist in Top Gun 2 die ganze Zeit tot: Die extrem gute Maverick-Theorie erklärt“

Kann Maverick den Absturz zu Beginn von Top Gun 2 überhaupt überleben? Eine überzeugende Theorie sagt: Nein. Und es spricht noch mehr dafür, dass Tom Cruise‘ Figur den kompletten Film über eigentlich tot ist.

Da können Marvel, DC und James Cameron noch so viele Blockbuster veröffentlichen: Das größte Action-Event 2022 ist Top Gun: Maverick. Die Tom Cruise-Fortsetzung landet auch in unserer Liste der besten Filme des Jahres weit vorne. Vielleicht entdeckt ihr das Fliegerdrama gerade erst im Heimkino oder schaut es nochmal. Egal wie: Diese
Top Gun 2-Theorie, die im Sommer zum Start des Films die Runde machte, wird euren Blick auf die Handlung verändern.

Ihre Kernaussage: Maverick ist in Top Gun 2 (fast) die ganze Zeit über tot. Wir erklären euch in diesem Artikel die Theorie und ordnen sie ein.

Top Gun: Maverick – Trailer 3 (Deutsch) HD

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Die Eckpunkte der Top Gun 2-Theorie im Überblick

  • Der Tod passiert während der ersten 15 Minuten des Films
  • Maverick stirbt, als er bei dem Mach 10-Flug abstürzt
  • Der Rest des Films ist nur ein Todestraum …
  • … in dem Maverick nochmal beweisen darf, dass er der Beste ist

Die Top Gun 2-Theorie im Detail

Aufgestellt hat die Theorie Alison Willmore von Vulture . Fangen wir ganz vorne an: Wir treffen Maverick über drei Jahrzehnte nach den Ereignissen aus Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel wieder. Er ist Testpilot für Hyperschallflugzeuge bei der US Navy. Der Auftrag: Er soll Mach 10 erreichen. Auf den letzten Drücker erreicht er die erforderliche Geschwindigkeit, steigert sie jedoch auf Mach 10,4 und das Flugzeug zerreißt in der Luft. Maverick rettet sich mit dem Fallschirm und landet nahezu unversehrt in der Mojave Wüste.

Hier setzt die Theorie ein. Denn dieser Absturz bei der Geschwindigkeit ist selbst mit Fallschirm nur schwer, eigentlich sogar unmöglich zu überleben. Maverick muss gestorben sein. Dass er keine sichtbaren Verletzungen davon trug, verstärkt den surrealen Eindruck nur. Viel wahrscheinlicher: Maverick ist tatsächlich tot und wir erleben im Film lediglich die letzten Blitze seines sterbenden Gehirns.

Warum die Theorie so überzeugend ist

Top Gun Maverick: So macht man ein Sequel! | Review

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Im Film kehrt Maverick nach dem Absturz als Lehrer an die Elite-Flugschule Top Gun zurück. Er soll einen neuen Trupp auf eine brisante Mission vorbereiten. Alison Willmore beschreibt ihren Blick auf die Handlung so. Was sei leichter zu glauben?

1: „Dass Maverick den Unfall unverletzt überlebt, die Konsequenzen einer weiteren Befehlsmissachtung, die eine bestimmt sehr teure Flugmaschine zerstörte, umschifft und
an den Ort seines größten Triumphs
zurückbeordert wird, um lose Ende aufzuwickeln, mit seiner jugendlichen Freundin anzubandeln und zu beweisen, dass er immer noch der Beste ist?“

2: „Oder, dass all das Halluzinationen sind, die aus den letzten Zündungen der Synapsen eines überalterten Fliegers kommen, der zwischen den Wrackteilen seines Jets über dem Horizont verstreut wird?“

Was für die Theorie spricht

  • Da ist zunächst der extrem konstruierte, geradezu unwirkliche Charakter des Auftrages: die Zerstörung irgendeiner Uran-Anreicherungsanlage in … Nordkorea? Das ist nicht weiter wichtig. Wichtig ist, dass die Mission das komplette Skill-Set von Maverick abruft und er sie heldenhaft erfüllt
  • Maverick trifft viele Weggefährten wieder bzw. ihre Phantome. Da ist Miles Teller als Goose‘ Sohn Rooster. Mavericks bester Freund starb bei einem gemeinsamen Flug, er hat den Hergang des Unfalls und den Verlust nie verwunden, verzögert sogar die Fliegerkarriere von Rooster. Maverick rettet Rooster in Top Gun 2 und verarbeitet damit sein Trauma
  • Und da ist Val Kilmer als Iceman, der Maverick die wichtigste Lektion lehrt: Er muss sich zur Ruhe setzen und zumindest seine halsbrecherische Art zu fliegen hinter sich lassen

Was gegen die Theorie spricht

  • Nun, alle (Action-)Filme sind konstruiert. Dass Top Gun 2 einer derart klaren Mission folgt, spricht eher für sein gut geschliffenes Drehbuch
  • Ein Sequel, das über 30 Jahre nach Teil 1 kommt und um eine ikonische Hauptfigur aufgebaut ist, muss diese Hauptfigur entscheidend weiterentwickeln, alte Konflikte auflösen und sie bestenfalls sogar in den Hafen des Ruhestands einfahren lassen. Top Gun 2 kriegt für die Erfüllung dieser Aufgabe die Note 1

Top Gun 2 ist aber zweifellos traumartig aufgebaut. Wir erleben die Ereignisse von vor 30 Jahren nochmal, nur durch den dicken Honigschleier der Sentimentalität. Deshalb hat auch Regisseur Joseph Kosinski überhaupt nichts gegen die Interpretation einzuwenden :

Ich liebe die Theorie und natürlich steckt in der Geschichte ein mythisches Element, das zu dieser Sorte Interpretation führt. Es basiert darauf, wer Maverick ist, was er prepräsentiert und die Tatsache, dass er diesen Übergangsritus in einer anderen Phase seines Lebens durchschreitet.

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