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#Tore satt für Karlsruhe und Paderborn

„Tore satt für Karlsruhe und Paderborn“

Kwadwo Duah hat den Negativtrend des 1. FC Nürnberg in der Ligavorerst beendet. Die Franken drehten am Samstag das Spiel beim SV Sandhausen und gewannen dank einer Leistungssteigerung 2:1 (0:1). Die Hausherren, die durch Bashkim Ajdini in Führung gegangen waren (33.), kassierten dadurch die erste Heimniederlage der Saison. Nürnberg klettert nach den Toren von Christoph Daferner (49.) und Duah (90.+3) in der Tabelle auf den elften Platz und überholt die Baden-Württemberger.

Bis zum Führungstreffer von Ajdini, der für den verletzten Kapitän Dennis Diekmeier (Sehnenverletzung) in die Startelf rückte, taten sich beide Mannschaften schwer. Der Rechtsverteidiger setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch und überwand sehenswert aus der Distanz „Club“-Torwart Christian Mathenia (33.). Das 1:0 verlieh den Gastgebern zunächst Sicherheit, denn sie waren vor 5701 Zuschauern nun die aktivere Mannschaft.

Die Nürnberger kämpften sich nach dem Seitenwechsel aber zurück ins Spiel. Daferner glich nach einem Eckstoß per Kopf aus. In 15 Duellen zwischen beiden Mannschaften gab es noch nie ein Unentschieden. Dass diese Serie weiter Bestand hat, liegt an Duah. Der Eingewechselte belohnte die deutlich verbesserten Nürnberger in der Nachspielzeit.

Viele Tore für Karlsruhe

Mit einem Torspektakel hat der Karlsruher SC seinen Aufwärtstrend beim SSV Jahn Regensburg eindrucksvoll fortgesetzt und den Oberpfälzern die zweite Niederlage in Serie zugefügt. Die effizient aufspielenden Badenser gewannen am Samstag beim Jahn mit 6:0 (3:0) und spielten sich so ins Tabellenmittelfeld der Liga. Marcel Franke (7.), Paul Nebel (14.) und Jerôme Gondorf (43.) sorgten vor 9612 Zuschauern für die Vorentscheidung. Fabian Schleusener (48./66.) und Tim Breithaupt (78.) legten nach.

Beflügelt vom ersten Saisonsieg startete der KSC fast im Minutentakt Angriffe auf das Regensburger Tor. Der Kopfballtreffer von Franke nach einer Ecke bestärkte die Gäste in ihrem entschlossenen Spiel nach vorn. Jahn-Keeper Dejan Stojanovic hatte mehr zu tun als in den ersten vier Saisonspielen zusammen. Gegen die schnörkellosen Spielzüge der Gäste fand Regensburg keinerlei Mittel.

Die drei Wechsel, die Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic zur Pause vornahm, brachten auch nicht den gewünschten Effekt. Im Gegenteil: Der eingewechselte Scott Kennedy gab einen Ball leichtfertig her, Schleusener nahm die Einladung dankend an. Dem KSC gelang fast alles. Breithaupt setzte mit einem sehenswerten Volleyschuss aus rund 15 Metern den Schlusspunkt in einer komplett einseitigen Partie.

Paderborn dominant

Sieben auf einen Streich: Mit dem dritten Sieg in Serie ist der SC Paderborn wieder an die Tabellenspitze gelangt und hat Holstein Kiel mit einem Offensivspektakel die erste Niederlage in der neuen Spielzeit zugefügt. Die Ostwestfalen gewannen saisonübergreifend auch ihr fünftes Heimspiel in Serie und setzen sich in einer sehenswerten Partie mit vielen Offensivszenen gegen die Norddeutschen mit 7:2 (5:2) durch.

Mit einem von Florent Muslija verwandelten Foulelfmeter (7. Minute) starteten die Gastgeber, die ihre ersten beiden Heimspiele mit 5:0 und 4:2 gewonnen hatte, in die von Beginn an forsche Partie. Julian Korb (10.) gelang zwar postwendend der Ausgleich, doch Julian Justvan (13.), Raphael Obermair (25.) und Felix Platte (29./37.) sorgten mit ihren Treffern binnen einer knappen halben Stunde für den komfortablen Vorsprung. Schon beim 5:0 gegen den Karlsruher SC am 1. Spieltag erzielten die Paderborner fünf Treffer binnen nicht einmal 20 Minuten.

Den Torreigen setzten Marvin Pieringer (52.) und Dennis Srbeny (80.) vor 9641 Zuschauern nach der Pause fort. Steven Skrzybski (45.+1) hatte zuvor noch den zweiten Treffer für die Gäste erzielt, Alexander Mühling vergab noch einen Foulelfmeter für die Kieler.

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