#Tripwire-Präsident John Gibson unterstützt umstrittenes „Herzschlag-Gesetz“ in Texas
„Tripwire-Präsident John Gibson unterstützt umstrittenes „Herzschlag-Gesetz“ in Texas“
Das war so in etwa die Zeit, in der sein Tweet über eine aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA spätestens auch die deutschsprachige Gaming-Bubble erreichte und nicht nur dort für viel Widerspruch sorgte.
Gibson bekundet seine Zustimmung zu einem sehr umstrittenen Gesetz, das seit Mittwoch in Texas in Kraft getreten ist. Das Gesetz, oft als „Heartbeat Act“ bezeichnet, verbietet Frauen eine Abtreibung, sobald ein Herzschlag des Fötus festgestellt werden kann. Das ist in etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall.
Der Oberste Gerichtshof wurde angerufen und sollte das Gesetz blockieren, hat nun aber entschieden, eben das nicht zu tun. Darüber freut sich Gibson, der „stolz“ auf die „Bestätigung des texanischen Gesetzes“ ist.
Für seinen Tweet wird Gibson heftig kritisiert. Diverse namhafte Entwickler aus der Gaming-Bubble ergreifen das Wort unter seiner Ausführung. Cory Barlog (God of War), Alanah Pearce (ehemalige IGN-Journalistin, jetzt bei Santa Monica Studio) und Cliff Bleszinski sind nur einige bekannte Namen.
Auch erste Geschäftsbeziehungen sind vom Tweet Gibsons, der sich bisher nicht weiter geäußert hat, betroffen. Co-Development-Studio Shipwright Studio möchte alle Verträge mit Tripwire beenden. Torn Banner Studios, Entwickler von Chivalry II und dazu in einem Publishing-Vertrag mit Tripwire, distanzierte sich öffentlich.
Bildmaterial: Maneater, Tripwire Interactive, Deep Silver
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