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#Trump bleibt auf Facebook vorerst gesperrt

Trump bleibt auf Facebook vorerst gesperrt

Der ehemalige amerikanische Präsident Donald Trump bleibt bei Facebook gesperrt. Zugleich forderte Facebooks unabhängiges Aufsichtsgremium Oversight Board das Online-Netzwerk aber auf, binnen sechs Monaten den Sachverhalt noch einmal zu prüfen. Trumps Konten waren im Januar von Facebook wie auch Twitter und Snap nach dem Sturm auf das Kapitol von Trump-Anhängern gesperrt worden. Die Reaktionen reichten damals von Zensurvorwürfen bis zu Aufforderungen, künftig noch stärker einzugreifen.

Das 20-köpfige Gremium gab Facebook zudem Hausaufgaben auf und verlangte mehr Transparenz und Klarheit bei künftigen Entscheidungen. Die Gruppe, der unter anderen die frühere dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt wie auch der ehemalige „Guardian“-Chefredakteur Alan Rusbridger angehören, war als Antwort auf die Kritik am Umgang des Unternehmens mit Hassrede und Falschinformationen entstanden. Seit dem Start im Oktober 2020 wurden dem Gremium mehr als 300.000 Fälle unterbreitet, von denen es sich nur jenen mit einer größeren Relevanz widmet.

Twitter erklärte bereits, dass es für Trump keinen Weg zurück auf die Plattform gebe. Googles Videoplattform Youtube will dagegen sein Profil entsperren, wenn „das Risiko von Gewalt gesunken ist“.

Am Dienstag hatte Trump derweil einen neuen Kommunikations-Kanal auf seiner Website eingeweiht. Der Blog-Bereich erinnert äußerlich an Twitter – wo es aber nur Beiträge von Trump gibt. Zugleich könnten Trumps Anhänger dadurch Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten sozusagen über eine Hintertür zu Twitter und Facebook tragen. Denn sie können jeden Kurzbeitrag mit wenigen Klicks als Zitat und Link bei den Online-Plattformen teilen. Unklar war zunächst, ob die Dienste das zulassen werden.

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