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#Trumps Leibarzt in Erklärungsnot

Trumps Leibarzt in Erklärungsnot



Sean Conley bei einer Pressekonferenz vor dem Walter-Reed-Militärkrankenhaus

Bild: dpa

Offensichtlich wurde Donald Trumps Leibarzt vom Präsidenten angewiesen, den Ernst der Lage herunterzuspielen. Nicht zum ersten Mal wurde Sean Conley genötigt, an die Grenze zu gehen.

Trotz der zuletzt positiven Signale könnte die Covid-Erkrankung Donald Trumps zu einer Situation führen, in der es auf das Urteil seines Leibarztes ankommt. Der 25. Zusatzartikel der Verfassung sieht vor, dass entweder der Präsident selbst – etwa aufgrund einer planmäßigen Vollnarkose – die Kongressführung darüber informiert, vorübergehend die Regierungsgeschäfte nicht ausüben zu können. Oder aber der Vizepräsident und das Kabinett leiten den Vorgang ein – wenn der Präsident dazu nicht willens oder in der Lage ist. Die Diagnose des „Arztes des Präsidenten“ ist dafür gewiss maßgeblich, obwohl sie in der Verfassung nicht erwähnt wird.

Sean Conley hat in den vergangenen Tagen Zweifel daran geweckt, dass er in der Lage ist, ein unabhängiges Urteil zu fällen. Der 40 Jahre alte Mediziner, der seit Samstag täglich vor das Walter-Reed-Militärhospital in Bethesda tritt, um über den Gesundheitszustand des Präsidenten zu berichten, musste sich inzwischen mehrmals korrigieren. Er tritt gemeinsam mit Kollegen des Militärhospitals und der medizinischen Fakultät der Johns Hopkins University vor die Presse. Doch ist er es, der als Leibarzt des Weißen Hauses später mit Fragen durchlöchert wird.

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