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#RKI meldet 41.000 Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter

„RKI meldet 41.000 Neuinfektionen, Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter“

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist weiter rückläufig. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1424,6. Am Vortag hatte er 1457,9 betragen, vor einer Woche lag er bei 1700,6. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen.

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die absolute Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Montag bei 41.129 – nach 74.053 am Vortag und 67.501 Neuinfektionen vor einer Woche. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 21.668.677.

23 weitere Todesfälle

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 130.052.

Wer einkaufen geht, muss in großen Teilen Deutschlands keine Maske mehr tragen. Die Supermärkte, Discounter und anderen Geschäfte öffnen am Montag ihre Türen und dürfen erstmals seit etwa zwei Jahren wieder Kundinnen und Kunden hereinlassen, die keine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Bund und Länder hatten ihre Corona-Maßnahmen entsprechend gelockert. Am Freitag war die Maskenpflicht bereits in Berlin gefallen, am Sonntag dann in den meisten anderen Bundesländern – dort war der Einkauf in Geschäften mit Sonntagsöffnung ohne Maske schon möglich, etwa an Bahnhöfen. Nun fällt die Maskenpflicht im großen Stil.

Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern halten im Rahmen einer sogenannten Hotspot-Regelung aber vorerst an der Tragepflicht fest. Andere Bundesländer verzichteten auf so einen Sonderweg. Seit Ende April 2020 war das Tragen einer Maske in Geschäften bundesweit vorgeschrieben gewesen.

Im Einzelhandel sorgt das Ende für gemischte Gefühle. Die Gewerkschaft Verdi berichtete mit Blick auf das Ansteckungsrisiko von Besorgnis unter den Beschäftigten. Auch unter den Arbeitgebern gibt es viele kritische Stimmen. In einer Umfrage des Handelsverbands Bayern unter Einzelhändlern gab eine knappe Mehrheit an, das Ende der Maskenpflicht für falsch zu halten. 11,7 Prozent der Einzelhändler in Bayern wollen der Umfrage zufolge in ihren Geschäften an der Maskenpflicht festhalten, 77,4 Prozent dagegen nicht über das Hausrecht Masken vorschreiben.

Die großen Handelsketten gehören aber nicht dazu – bei ihnen entfällt die Tragepflicht, etwa bei Rewe, Lidl, Aldi und Edeka im Lebensmittelbereich, beim Möbelhändler Ikea, bei der Buchhandelskette Thalia oder den Textilketten H&M und Primark. Mitunter wird den Kunden aber empfohlen, freiwillig weiterhin Maske zu tragen.

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