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#Unglaublich: Nur eine Szene wurde für den Snyder-Cut des DC-Films „Justice League“ neu gedreht

Unglaublich: Nur eine Szene wurde für den Snyder-Cut des DC-Films „Justice League“ neu gedreht

Zack Snyder durfte seine ganz persönliche Fassung zu „Justice League“ erstellen. Und alles, was er brauchte, war eine einzige neue Szene.

Ab dem 18. März 2021 können alle Fans zumindest dort, wo HBO Max verfügbar ist (hierzulande eventuell über Sky), den sogenannten Snyder-Cut des DC-Films „Justice League“ sehen. Nach Jahren, in denen Fans unter anderem mit einer Petition den Snyder-Cut gefordert haben, kündigte Zack Snyder im Mai 2020 seine ganz persönliche Fassung an.

Zunächst sah es der Plan vor, eine vierteilige Mini-Serie mit jeweils 60-minütigen Episoden zu veröffentlichen und im Anschluss dann einen vierstündigen Film nachzureichen. Nun wird es nur noch ein vierstündiger Film sein. Aber das allein ist bereits eine kleine Sensation, wenn man sich vor Augen führt, dass die Kinofassung eine Laufzeit von 120 Minuten hat. Der 54-jährige Filmemacher hat es also geschafft, einen Film zu erschaffen, der mit der 2017 erschienenen Kinofassung womöglich kaum mehr etwas gemein hat.

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Da ja auch Nachdrehs stattgefunden haben, könnte man ja meinen, dass Snyder einiges neu gedreht haben könnte. Aber offenbar soll das nicht der Fall gewesen sein, wie Produzentin Deborah Snyder im Lightcast Podcast verriet:

„Die Leute dachten, ‚Oh, sie haben so viel neues Material gedreht‘. Und ich sage dann stets, ‚Wir haben nur eine einzige zusätzliche Szene gedreht. Wir haben drei Tage gedreht. Das war‘s. Das war, was wir eingefangen haben.“

Bei der besagten Szene handelt es sich um die Knightmare-Sequenz mit Jared Letos Joker, der erstmals direkt mit Ben Afflecks Batman in einer Szene zu sehen ist. Wie man im aktuellen Trailer sehen kann, sind der Joker, Batman sowie Cyborg (Ray Fisher) in jener Szene anwesend.

Wie geht es im DC-Universum weiter nach „Wonder Woman 1984“? Wir zeigen es euch:

„Zack Snyder‘s Justice League“ ist eine teure Angelegenheit

Insgesamt soll es nur knapp vier bis fünf Minuten an neuem Material geben, das Snyder gedreht hat. Beim Rest soll es sich tatsächlich um Material handeln, das der Filmemacher bereits abgedreht hatte und das nicht in der Kinofassung zum Einsatz kam. Stattdessen wurde Joss Whedon damit beauftragt, zusätzliche Szenen zu drehen, um dem Film einen „Marvel-Look“ zu verpassen. Das ging bekanntlich gehörig nach hinten los.

Da es aber heißt, dass Warner Bros. für den Snyder-Cut rund 70 Millionen US-Dollar bereitgestellt hat, stellt sich hier natürlich die Frage, wofür das ganze Geld aufgebraucht wurde. Die Antwort: für die visuellen Effekte. Denn vieles, was ihr Mann gedreht hatte, wurde nicht weiter verwendet oder verändert. Es galt also auch, Zack Snyders ursprüngliche Vision wiederherzustellen, so Deborah Snyder. Man darf also gespannt sein auf das Ergebnis.

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