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# Bitzlato-Mitgründer nach kurzer Festnahme und Befragung wieder frei

“ Bitzlato-Mitgründer nach kurzer Festnahme und Befragung wieder frei „

Russische Medien hatten am Montag berichtet, dass der Bitzlato-Mitgründer Anton Shkurenko am 6. Februar auf Bitte von Interpol in Moskau festgenommen wurde. Am gestrigen 10. Februar berichtet CoinDesk nun allerdings, dass Shkurenko lediglich für eine kurze Identitätsfeststellung in Gewahrsam genommen und relativ schnell wieder freigelassen wurde.

Shkurenko betont anschließend, dass gegen ihn keinerlei Strafverfahren in Russland läuft, genauere Details zu den vermeintlichen internationalen Ermittlungen wollte er derweil nicht machen:

„Ich hoffe, dass ich die Behörden von meiner Unschuld überzeugen konnte.“

Auch wollte Shkurenko nicht nennen, welche Strafverfolgungsbehörde ihn festgenommen hat, wobei er immerhin einräumt, dass er ein Formular unterzeichnet hat, dass er auf Anfrage der Ermittler für weitere Befragungen erscheinen wird. Weitere Festnahmen kann Shkurenko mit dieser Vereinbarung wahrscheinlich vermeiden.

Zum Zeitpunkt seiner Verhaftung hat Shkurenko angegeben, dass er lediglich ein „technischer Berater“ der Bitzlato ist, jedoch soll er in dieser Funktion die Keys für die Krypto-Wallets der Handelsplattform besitzen, die inzwischen allerdings an andere Teammitglieder übergeben wurden.

Obwohl die Behörden auf der ganzen Welt zuletzt massiv gegen die Bitzlato vorgegangen sind, verzeichnet die Kryptobörse noch immer knapp 100 aktive Mitarbeiter. Gegenüber CoinDesk stellt Shkurenko einen Umzug der Krytpobörse nach Russland in Aussicht, denn hier würde das Unternehmen wahrscheinlich unbehelligt bleiben.

„Ich könnte die Kryptobörse von meiner Wohnung aus betreiben.“

Laut dem Mitgründer befindet sich das Entwicklerteam trotz der jüngsten Schwierigkeiten noch immer im Besitz der Mehrheit der Nutzergelder, weshalb der Geschäftsbetrieb „schnell“ wieder auf die Beine gestellt werden könnte.

Am 18. Januar hatte die USA zum Schlag gegen die Kryptobörse ausgeholt und diese abgeschaltet, nachdem der Plattform Vorwürfe der Geldwäsche und hinsichtlich etwaiger Verstöße gegen die geltenden Sanktionen gegen Russland gemacht wurden.

Das US-Justizministerium schätzt, dass die Handelsplattform in diesem Kontext knapp 700 Mio. US-Dollar an illegalen Geldern transferiert hat.

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