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#„USS Connecticut“ erreicht Stützpunkt nach Kollision

„USS Connecticut“ erreicht Stützpunkt nach Kollision

Nach einer Kollision im Südchinesischen Meer ist das amerikanische Atom-U-Boot „USS Connecticut“ auf dem US-Marinestützpunkt Guam im Westpazifik angekommen. An Bord befanden sich elf Verletzte, wie eine US-Vertreterin am Freitag sagte. Das U-Boot der Seawolf-Klasse soll jetzt genauer untersucht werden.

Die „USS Connecticut“ war am Samstag vergangener Woche im Südchinesischen Meer mit einem unbekannten Objekt zusammengestoßen. Nach Angaben der Marine wurde der Atomantrieb des U-Boots nicht beschädigt. Es sei weiterhin „voll einsatzbereit“. Lebensgefährlich verletzt wurde keiner der Matrosen.

Die Marine hatte zunächst von einer Kollision „in internationalen Gewässern in der Indopazifik-Region“ gesprochen. Die US-Vertreterin bestätigte am Freitag, dass es sich um das Südchinesische Meer handelte. In welcher Tiefe sich der Zusammenstoß ereignete, wollte sie aus Gründen der „operativen Sicherheit“ nicht sagen.

Peking „extrem besorgt“ über den Vorfall

China verlangte nach dem Vorfall von den USA „detaillierte Aufklärung“. Peking sei „extrem besorgt“ über den Vorfall, sagte der chinesische Außenamtssprecher Zhao Lijian am Freitag. Er warf den USA vor, die Art des Vorfalls bewusst zu kaschieren.

Peking erwarte von der Regierung in Washington Informationen darüber, womit das U-Boot kollidiert sei, ob Atomenergie freigesetzt worden sei und ob die Unterwasserwelt geschädigt wurde, sagte Zhao. Er warf den USA vor, den Frieden im Südchinesischen Meer unter „dem Banner der freien Schifffahrt“ schon seit langem zu stören. Im Südchinesischen Meer will China seine Vormacht ausbauen. Die USA zeigen daher dort verstärkt Präsenz.

Am Freitag erklärte die US-Marine, die US-Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ und „USS Carl Vinson“ hätten im Philippinischen Meer an Übungen unter anderem mit einem japanischen Hubschrauberträger und einem britischen Flugzeugträger teilgenommen. Insgesamt waren demnach 15.000 Seeleute aus sechs Ländern an den Manövern beteiligt. Die Übungen würden die Fähigkeit der US-Marine zeigen, gemeinsam mit Verbündeten für einen „freien und offenen Indopazifik“ einzutreten, erklärte die Navy.

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