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# Wegen der Krise – Crypto.com kürzt großspurige Sponsoringdeals mit Sportklubs

“ Wegen der Krise – Crypto.com kürzt großspurige Sponsoringdeals mit Sportklubs „

                Um in der Krise Kosten zu sparen, macht Crypto.com bereits abgeschlossene Sponsorenverträge mit der Sportbranche kleiner oder stampft diese ganz ein.

Die große Kryptobörse Crypto.com soll den Umfang von mehreren großen Sponsoringdeals zurückgefahren haben, die die Handelsplattform mit verschiedenen Sportklubs und Sportverbänden eingegangen ist. Hintergrund ist die anhaltende Krise auf dem Kryptomarkt, die auch vor den großen Playern nicht Halt macht.

Wie Ad Age am 6. Oktober berichtet, hat Crypto.com entsprechend größere Partnerschaften mit der Sportwelt nun deutlich im Wert nach unten korrigiert, darunter die Sponsorenverträge mit dem Los Angeles Football Club (LAFC), der FIFA Fußball-WM 2022 in Katar und das beliebte E-Sports-Turnier Twitch Rivals. In einigen Fällen soll die Kryptobörse sogar versucht haben, die eingegangen Deals ganzheitlich zu kippen. Ein Insider der Handelsplattform soll gegenüber Ad Age bestätigt haben, dass die kontinuierliche Talfahrt der Kryptobranche für diesen Sinneswandel gesorgt hat.

Dahingehend heißt es in dem Bericht:

„Und eine weitere Firma wurde von der Realität eingeholt, nachdem sie zuvor große Deals abgeschlossen hat, als der Markt noch im Höhenflug war. Jetzt wo der Markt am Boden liegt muss die Firma ihre folgenschweren Entscheidungen korrigieren.“

Die Anwälte des LAFC geben an, dass die Kryptobörse mehrfach Zahlungen versäumt hat und sich dann aus dem Deal zurückgezogen hat, der ursprünglich im Dezember 2021 vereinbart wurde. Zudem soll das Krypto-Unternehmen auch an einer Aufhebung der Partnerschaft mit Twitch Rivals arbeiten. Angeblich besteht hier bereits Einigkeit, dass das Sponsoring Ende des Jahres auslaufen gelassen wird. Im Hinblick auf die FIFA-WM soll Crypto.com laut dem Insider bereits die geplanten Werbeaktionen um knapp die Hälfte gekürzt haben.

In den letzten 12 Monaten hat die große amerikanische Krypto-Handelsplattform eine Vielzahl an aufsehenerregenden Marketingmaßnahmen ergriffen, darunter zum Beispiel das Engagement von Matt Damon für den firmeneigenen TV-Spot „Fortune Favors the Brave“ und eine 700 Mio. US-Dollar schwere Investition, um die Namensrechte an der bekannten Basketballhalle Staples Center in Los Angeles zu erwerben, die künftig Crypto.com Arena heißen wird. Für letzteren Deal ist die Kryptobörse jüngst erneut in die Kritik geraten, weil die Renovierung der Halle weiter finanziert wird, während das Unternehmen Mitarbeiter entlässt, um Kosten zu sparen.

Im September hatte Cointelegraph bereits berichtet, dass Crypto.com einen 500 Mio. US-Dollar starken Sponsoringdeal mit der UEFA Champions League aufgekündigt hat. Schon zu diesem Zeitpunkt kamen Vermutungen auf, dass andere Deals wie zum Beispiel mit der Formel 1 oder der Australia Football League ebenfalls auf der Kippe stehen könnten.

Im Juni hatte CEO Kris Marszalek zwar offengelegt, dass die Börse 5 % ihrer Belegschaft entlassen wird, allerdings vermuten Beobachter, dass der Anteil weitaus höher ist. So könnten zwischen Juni und August bis zu 40 % aller Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben. In vielen Fällen könnte dies durch Kündigungen bedingt sein.

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