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#Verhaftungen nach Sprengung von Automaten

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Verhaftungen nach Sprengung von Automaten

Sie sollen im vergangenen Jahr mehr als ein Dutzend Fahrkartenautomaten auf Bahnhöfen gesprengt haben: Dafür leiteten sie ein Gasgemisch in die Automaten ein, zündeten es an und brachten es so zur Explosion.

Am Dienstagmorgen ging die Polizei Brandenburg gemeinsam mit der Bundespolizei gegen die Automatensprengerbande vor. Die zwölf Tatverdächtigen im Alter von 16 bis 35 Jahren sind nach Polizeiangaben russische Staatsangehörige; aus Polizeikreisen wurde bekannt, dass es sich um Tschetschenen handelt. Durchsucht wurden Wohnungen in acht Orten in Brandenburg, um Beweismittel sicherzustellen, unter anderem in Neuhardenberg, Königs Wusterhausen und Bad Freienwalde. 160 Polizeikräfte waren im Einsatz.

Gegen zwei Tatverdächtige wurden Haftbefehle vollstreckt, gegen zwei weitere Männer, gegen die Haftbefehle ergangen waren, war das nicht möglich, weil sie nicht angetroffen wurden. Ein weiterer Tatverdächtiger befindet sich wegen anderer Delikte bereits in Untersuchungshaft, wie ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Berlin der F.A.Z. mitteilte.

Schaden von 300.000 Euro

Die Bande hatte nach Polizeiangaben 17 Mal Fahrkartenautomaten auf Bahnhöfen angegriffen, davon elf in Brandenburg, unter anderem in den Orten Straußberg, Erkner und Eisenhüttenstadt, fünf in Berlin und in einem Fall in Baden-Württemberg. In 14 Fällen hätten sie das Gasgemisch eingesetzt, in den anderen Fällen die Automaten aufgehebelt. Durch die Zerstörung der Automaten entstand ein Schaden von rund 300.000 Euro, die Beute ist dabei nicht eingerechnet.

Im Herbst 2020 hatte die Brandenburger Polizei eine gemeinsame Ermittlungsgruppe mit der Bundespolizei gegründet, die für die Sicherheit auf den Bahnhöfen zuständig ist. Sie kam der Bande auf die Spur. Neben den Angriffen auf die Fahrkartenautomaten wird gegen Tatverdächtige auch wegen Erpressung, schweren Raubes und des Missbrauchs von Ausweispapieren ermittelt.

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