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#Verlorenes Match, zerbrochener Schläger

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Verlorenes Match, zerbrochener Schläger

Via Instagram gewährt Brenda Patea derzeit tiefe Einblicke in ihr Seelenleben. Zwei Wochen nach der Geburt von Baby Mayla beschreibt sie „Erschöpfungszustände, tiefe Traurigkeit und Schlaflosigkeit“ im Wochenbett, aber da „müssen alle Mamas durch“. Nach anstrengenden Tagen gehe es ihr mittlerweile besser, aber „wer weiß, warum ich jede 5 Minuten geweint habe?“

Wohl nicht um den Vater des Kindes: Alexander Zverev soll nach Pateas Wunsch vom Sorgerecht ausgeschlossen werden, dafür habe sie triftige Gründe, sagte sie in einem RTL-Interview. Und auch beruflich läuft es für Deutschlands besten Tennisspieler kurz nach dem Turniersieg in Acapulco im Moment wieder mal nicht so rund: Beim ersten ATP-Masters des Jahres in Miami, zu dem er als einer der Mitfavoriten angereist war, verlor Zverev sein Auftaktmatch gegen den Finnen Emil Ruusuvuori mit 6:1, 3:6, 1:6.

„Ich weiß selbst nicht, wie ich dieses Match gedreht habe“, sagte der staunende Ruusuvuori, Nummer 83 der Welt, nach dem größten Sieg seiner Karriere. Er musste es nicht alleine drehen, Zverev half dabei tatkräftig mit. Nach einem souveränen ersten Satz, in dem er alles zeigte, was sein Spiel an einem guten Tag ausmacht, verlor der 23-Jährige im zweiten Durchgang völlig den Faden. Er kam nicht mehr ran an das aggressive Spiel des 21-jährigen Finnen, der allein im zweiten Satz 14 Breakchancen hatte und davon vier nutzte.

Rückfall in alte Muster

Nach dem Break zum 2:3 verfiel Zverev in alte Verhaltensmuster. Wütend knallte er seinen Schläger auf den Hartplatz, kassierte eine kurze Ermahnung von Stuhlschiedsrichter Mohamed Lahyani, lamentierte sich durch die Ballwechsel und fand nicht mehr zur nötigen Ruhe und Gelassenheit zurück. Zudem schien der Weltranglistensiebte auch körperlich nicht auf der Höhe zu sein: Tapes an der linken Schulter, am linken Oberschenkel und zu Beginn des Matches auch am rechten Schlagarm zeugten von möglicherweise muskulären Problemen.

Im dritten Satz war Zverevs Widerstand endgültig gebrochen. Der Hamburger bewegte sich schlecht, stand oft nicht richtig zum Ball und versuchte immer wieder, mit Assen zu punkten. Bei den langen Ballwechseln war Zverev stets zweiter Sieger, nach etwas mehr als zwei Stunden versenkte Ruusuvuori das Match mit einem Vorhandwinner die Linie entlang.

Zverev äußerte sich nach der Niederlage nicht, fast fluchtartig verließ er das Hard Rock Stadium, in dem er 2018 erst im Finale gegen John Isner (USA) verloren hatte. Wo Zverev in die Sandplatzsaison startet, ist offen, zur Auswahl stehen ab dem 5. April die Turniere in Marrakesch/Marokko, Marbella/Spanien und Cagliari/Italien.

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