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#Neue Spritpreis-Prognose für 2024: So viel teurer wird Benzin und Diesel im neuen Jahr

Die Bundesregierung muss sparen und mehr Geld einnehmen. Denn der eigentlich geplante Haushalt wurde vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt. Und das hat auch Auswirkungen auf die Preise für Benzin und Diesel. 

Eine beleuchtete Tankstelle in einer stürmischen Nacht.
Spritpreise sinken wieder – Nun macht ein ADAC-Experte den Verbrauchern Hoffnung Bildquelle: Adrian Susec / Unsplash

Nach der Kostenexplosion im Jahr 2022, dem Tankrabatt und einigen Auf und Abs auf dem Spritmarkt, hat sich der Preis für Treibstoff in Deutschland anscheinend stabilisiert und pendelt auf hohem Niveau. Doch der nächste Sprung ist schon beschlossene Sache. Denn ab 2024 wird der CO2-Preis deutlich angehoben. Und das nicht in Monaten, sondern schon zum 1. Januar, also in wenigen Tagen. Jetzt gibt es eine neue Prognose, wie sich das auf den Preis für Sprit auswirken wird.

CO2-Preis höher als erwartet

Dass der CO2-Preis erhöht wird, war schon lange klar. Doch wie hoch die Erhöhung wird, stand noch nicht fest. Der Gesetzentwurf sah noch im November dieses Jahres eine Erhöhung von 30 auf 40 Euro pro Tonne CO2 vor. Doch das hat sich mittlerweile geändert. Der neue Preis ist noch einmal 5 Euro höher und landet somit bei 45 Euro pro Tonne. Und das hat nicht nur Auswirkungen auf den Gas- und Strommarkt, sondern auch auf die Preise für Sprit an den Tankstellen. 

Der ADAC rechnete auf Basis des eigentlich geplanten CO2-Preises mit einer Erhöhung des Benzin– und Dieselpreises von ungefähr 3 Cent. Daraus ergäbe sich ein Aufpreis von 20 Euro im Jahr bei einer Fahrleistung von 10.000 km und einem Verbrauch von 7 Litern. Doch jetzt, so rechnet der Auto Club Europa mit dem neuen CO2-Preis vor, wird es teurer. Der Autoclub rechnet mit einer Erhöhung um 4 bis 5 Cent pro Liter Sprit. Das ergibt nach dem Beispiel Mehrkosten von 28 bis 35 anstatt 20 Euro.

Experten rechnen mit weiter steigenden Sprit-Preisen

Doch nicht nur die CO2-Bepreisung treibt die Kosten für Autofahrer in die Höhe. Auch die Mineralölkonzerne verdienen sich durch die aktuellen Krisen eine goldene Nase. Und auch deshalb werden die Preise weiter steigen. „Wir werden bald wieder Preise über zwei Euro pro Liter für Benzin sehen, vielleicht 2,20 Euro pro Liter, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands Freier Tankstellen in einem Interview bereits 2022. Und er sollte Recht behalten. Denn im September kostete der Liter Superbenzin mancherorts bereits 2 Euro. Es ist demnach nur eine Frage der Zeit, bis 2 Euro der Normalpreis sein wird.

Bildquellen

  • shell-tankstelle-bei-nacht-beleuchtet: Adrian Susec / Unsplash

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