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#Verstörender Sci-Fi-Film und bildgewaltiges Abenteuer-Drama mit Hauptpreisen bei Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet

Ein Science-Fiction-Film, in dem Emma Stone ein neues Gehirn eingepflanzt wird, hat den Goldenen Löwen von Venedig 2023 gewonnen. Welche Filme neben Poor Things noch abräumten, lest ihr hier.

Zum 80. Mal versammelte sich die internationale Filmwelt in den vergangenen zwei Wochen auf dem Lido in Venedig, um neue Werke vorzustellen. Großproduktionen von Netflix liefen im Wettbewerb um den Hauptpreis neben ambitionierten Werken des Weltkinos. Heute wurden die Preise vergeben.

Science-Fiction-Film mit Emma Stone gewinnt Goldenen Löwen von Venedig

Siegreich ging einer der lustigsten und verstörendsten Filme des Jahres hervor: Der Retro-Sci-Fi-Film Poor Things von Yorgos Lanthimos (The Favourite) wurde mit dem Goldenen Löwen für den besten Film ausgezeichnet. Emma Stone spielt in der Frankenstein-Variation eine von den Toten Auferstandene, die mit dem Hirn eines Kindes die Welt neu kennenlernt.

  • Warum Poor Things so sehenswert und verstörend ist, lest ihr im ersten Eindruck aus Venedig.
Poor Things

Peter Sarsgaard wurde mit dem Volpi Cup für den besten Schauspieler ausgezeichnet, er spielt neben Jessica Chastain die Hauptrolle im Drama Memory von Michel Franco. Für ihre Darbietung von Priscilla Presley wurde Cailee Spaeny als beste Schauspielerin ausgezeichnet. In Priscilla von Sofia Coppola spielt sie die Teenagerin, die auf einer Militärbasis in Deutschland den älteren Rockstar Elvis kennenlernt.

Bildgewaltiges Abenteuer-Drama zweifach ausgezeichnet

Der Große Preis der Jury ging an Evil Does Not Exist, den neuen Film von Oscar-Preisträger Ryûsuke Hamaguchi (Drive My Car), der vom Konflikt einer abgeschiedenen Gemeinschaft mit einem Glamping-Startup erzählt. Der Italiener Matteo Garrone erhielt den Regie-Preis des ältesten Festivals der Welt und sein Hauptdarsteller aus Io Capitano, Seydou Sarr, wurde überdies mit dem Newcomer-Preis ausgezeichnet. In dem bildgewaltigen Migranten-Drama spielt er einen senegalesischen Teenager, der sich nach Europa aufmacht.

Io Capitano

La La Land- und Babylon-Regisseur Damien Chazelle übernahm dieses Jahr den Vorsitz der Jury, die über die Vergabe des Goldenen Löwen bestimmt. Diese bestand neben Chazelle aus Jane Campion, Saleh Bakri, Mia Hansen-Løve, Gabriele Mainetti, Martin McDonagh. Santiago Mitre, Laura Poitras und Shu Qi.

  • Alle Artikel zu den Filmfestspielen von Venedig

Die Preisträger im Wettbewerb der 80. Internationalen Filmfestspiele von Venedig

Goldener Löwe für den besten Film

  • Poor Things von Yorgos Lanthimos

Silberner Löwe, Großer Preis der Jury

  • Evil Does Not Exist von Ryûsuke Hamaguchi

Silberner Löwe, Beste Regie

  • Matteo Garrone für Io Capitano

Volpi Cup, Beste Schauspielerin

  • Cailee Spaeny für Priscilla

Volpi Cup, Bester Schauspieler

  • Peter Sarsgaard für Memory

Bestes Drehbuch

  • Guillermo Calderón und Pablo Larraín für El Conde

Spezialpreis der Jury

  • The Green Border von Agnieszka Holland

Marcello Mastroianni Award für den besten neuen Schauspieler/die beste neue Schauspielerin

  • Seydou Sarr für Io Capitano

Vergangenes Jahr ging der Goldene Löwe für den besten Film an Laura Poitras und ihre Dokumentation All the Beauty and the Bloodshed. Für ihre Darbietungen wurden Colin Farrell (The Banshees of Inisherin) und Cate Blanchett (Tár) prämiert.

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