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#„Equalizer 3“ nicht das Ende? Denzel Washington könnte für Action-Prequel digital verjüngt werden


In einem Interview sprach Regisseur Antoine Fuqua über ein mögliches Prequel zur „The Equalizer“-Reihe mit einem digital verjüngten Denzel Washington.

Mit „The Equalizer 3“ kehrt Denzel Washington ein letztes Mal in seine Rolle als Samariter und Rächer der Schwachen zurück. Zumindest war das die bisherige Botschaft, die zuletzt von dem beliebten Schauspieler und Regisseur Antoine Fuqua kommuniziert wurde. So sagte Washington gegenüber Empire, dass der ehemalige Agent der Defense-Intelligence-Agency (DIA), Robert McCall, in Süditalien jemanden kennenlernt und eine reizende Stadt vorfindet: „Das scheint ein guter Ort zu sein, um aufzuhören“, so der 68-Jährige.

Dem pflichtete Filmemacher Fuqua bei, der bei jedem „Equalizer“-Film die Regie übernommen hatte:

„Das war’s. Robert McCall, der Held der Arbeiter*innenklasse, muss irgendwann aufhören. Irgendwann muss jemand anderes den Ball aufgreifen und für Gerechtigkeit sorgen. Er hat seiner Gerechtigkeit Genüge getan. Er ist an einem fremden Ort und versucht, ein Zuhause für sich, einen Platz in der Welt zu finden. Das ist wirklich das Wichtigste.“

Eine ziemlich noble Einstellung in Zeiten, in denen erfolgreiche und einmal etablierte Marken von den Studios und den Verantwortlichen komplett ausgereizt werden, bis das Publikum mit den Augen rollt. Bestes Beispiel ist ausgerechnet die „John Wick“-Reihe mit Everybody’s Darling Keanu Reeves. „John Wick: Kapitel 4“ ist mit weltweit 426 Millionen US-Dollar an Einspiel der bis dato erfolgreichste der Gun-Fu-Reihe. Das Produktionsstudio Lionsgate soll laut Chad Stahelski bereits an ihn herangetreten sein für „John Wick 5“. Daneben entsteht mit „Ballerina“ ein Spin-off, als Vorgeschichte angelegt ist dagegen die Miniserie „The Continental: From the World of John Wick“.

Die „The Equalizer“-Reihe wirkte da wie die wohltuende Ausnahme, bei der die Verantwortlichen wüssten, wann es Zeit ist, Abschied zu nehmen. Doch nun hat sich Fuqua im Gespräch mit NME zu einem möglichen Prequel geäußert, das eventuell die Zeit von Robert McCall bei der DIA thematisieren könnte. Dafür müsste Washington lediglich digital verjüngt werden:

„Ich habe definitiv viel darüber nachgedacht. Vor allem jetzt mit der neuen Technologie und der Künstlichen Intelligenz und all dem Zeug… gibt es eine Geschichte darüber zu erzählen, wie [Robert McCall] zu dieser person geworden ist – der jüngeren Version. Ich habe diese Unterhaltung mit Richard Wenk (Co-Autor aller drei ‚Equalizer‘-Filme, Anm. d. Red.) schon oft geführt.“

An und für sich wäre es durchaus reizvoll, einen digital verjüngten Washington zu sehen, man erinnere sich an seine frühen Actionfilme wie „Ricochet – Der Aufprall“ und „Virtuosity“, allerdings wird der Gute auch nicht mehr jünger. Ob er die Körperlichkeit mitbringt, einen Mitdreißiger zu spielen, steht auf einem anderen Blatt. Action bedeutet schließlich immer auch jede Menge Stunts. Und die krassesten fünf haben wir im Video für euch.

„Equalizer“-Prequel: Diesen Film nennt Regisseur Antoine Fuqua als Vorbild

Apropos Stunts, die seien bei den Dreharbeiten zu „The Equalizer 3“ in Italien eine reine Tortur für Washington gewesen, bestätigt Fuqua, mehr noch als bei den vorangegangen Filmen. Immerhin ist Washington nicht mehr der Jüngste. In einer Szene sollte er die steilen Treppen zu einer alten Kirche hinaufsteigen. Vorab ließ er seinen Regisseur wissen, dass er lediglich ein paar Aufnahmen machen würde:

„Seine Knie taten ihm weh. Und es war auch noch heiß.“

Bei einem Prequel könnte man Washington zumindest optisch um einiges verjüngen. Das Zauberwort lautet hier Generative Künstliche Intelligenz. Auf diese Weise wurde etwa Harrison Ford für „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ wieder zu dem Mann, den die Fans einst gefeiert und geliebt hatten. Allerdings gibt es hier offenbar eine Hürde zu nehmen: Denzel Washington selbst muss bereit und willens sein, noch einmal eine derart körperliche Rolle zu übernehmen, zumal es um die aktiven Jahre von Robert McCall gehen würde:

„Ich habe noch nicht mit Denzel [Washington] darüber gesprochen. Es ist alles noch so frisch und neu. Ich beobachte [die Technologie] noch immer. Ich habe den Film mit Harrison Ford gesehen und ich weiß, dass andere Filme herauskommen. Ich glaube, Sony veröffentlicht demnächst einen mit Tom Hanks (Robert Zemeckis‘ ‚Here‘, Anm. d. Red.). Und ich habe gehört, dass die Technologie immer besser und besser und besser wird. Ich beobachte sie also noch, um zu sehen, wohin sie sich entwickelt.“

Neben Washington, der bereit sein müsste, sich diesem Unterfangen für einen ganzen Film zu unterziehen, müsste auch Sony bereit sein, dieses Vorhaben zu bezahlen. Immerhin ist diese Technologie nicht gerade günstig und die „Equalizer“-Filme sind in Sachen Kosten eher im mittleren Bereich angesiedelt. „The Equalizer 3“ startet hierzulande am 31. August 2023 in den Kinos.

Zu einem spannenden Film gehört auch immer eine rasante Szene mit einem Auto. Könnt ihr diese den jeweiligen Filmen zuordnen? Testet euer Wissen:

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