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#Viel Applaus zum Trainingsstart von Eintracht Frankfurt

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Um 11.08 Uhr brandet Beifall auf. Es ist der Moment, in dem die Eintracht laufend ihre Arbeit aufnimmt. 1000 Zuschauer, die im Losverfahren eines der begehrten Tickets erhalten haben, klatschen freudig in die Hände. Dino Toppmöller, der sich das Treiben seiner neuen Mannschaft zunächst aus der Distanz anschaut, genießt die wohlwollende Atmosphäre in der Kleinen Kampfbahn unweit der Frankfurter Arena.

Endlich geht es wieder los. Schon um halb elf hat sich Trainer Toppmöller in einer gut zehnminütigen Ansprache an seine neue Mannschaft gewandt. „Sportvorstand Markus Krösche hat uns vorgestellt“, sagt Toppmöller später nach der eineinhalbstündigen Übungseinheit. Toppmöllers Helfercrew hat sich zum offiziellen Trainingsstart auf dem Platz nochmals vergrößert. Von den Bayern ist aus München mit Stefan Buck ein weiterer Vertrauter zur Eintracht gestoßen. Mit dem 42 Jahre alten Ko-Trainer hat Toppmöller „früher selbst auf dem Platz gestanden. Ich weiß, wie er tickt, und er weiß, wie ich ticke. Er bringt reichlich Erfahrung aus dem Nachwuchsleistungszentrum mit und soll bei der Eintracht die Durchlässigkeit verbessern“, sagt Toppmöller über Buck. „Er strahlt eine gewisse Autorität aus und ist ein unfassbar guter Typ.“

Toppmöller strahlt Ruhe aus. Der Fußballlehrer hat schon aufgrund seiner Körpergröße alles im Blick. Er lässt seine Assistenten die jeweiligen Übungsabschnitte gestalten, und wenn es geboten ist, schaltet sich der neue Chef ein. Toppmöller motiviert und korrigiert. Meistens spricht er Deutsch, manchmal auch Englisch. „Du musst hinter den Ball kommen. Du brauchst Optionen“, sagt Toppmöller ruhig, aber bestimmt. „Mit einem Kontakt spielen. Gut so, Männer. Weiter. Get the ball.“ 22 Feldspieler und drei Torhüter sind dabei.

„Absoluter Wunschspieler“

Die Nationalspieler wie beispielsweise Kevin Trapp und Randal Kolo Muani werden erst Mitte nächster Woche im Mannschaftstraining erwartet. Sicherlich wird dann auch wie schon zum Auftakt übungshalber auf sechs Tore gespielt. Links drei kleine Tore, rechts drei normale: Es geht mitunter Schlag auf Schlag, denn es wird aus allen Lagen und Positionen Maß genommen.

Während Neuzugang Hugo Larsson einen Volltreffer mit einem Schuss in den Winkel landet, hält sich Ellyes Skhiri, von Grund auf defensiver ausgerichtet, mit Offensivaktionen noch zurück. Der Tunesier, vom FC aus Köln zur Eintracht gekommen, soll im defensiven Mittelfeld eine tragende Rolle spielen. „Er ist ein absoluter Wunschspieler“, sagte Sportvorstand Krösche, als der Transfer des ablösefrei zur Eintracht gestoßenen 28-Jährigen perfekt war, der sich vertraglich bis Mitte 2027 an die Eintracht gebunden hat.

Am Mittwoch, eineinhalb Tage nach dem Trainingsauftakt, sitzt Skhiri auf dem Pressepodium im Proficamp und beantwortet geduldig die Fragen der Reporter. Er macht dies nur in Notfällen auf Französisch. Zumeist aber wählt er die Sprache, die er während seines vierjährigen Köln-Aufenthalts gelernt hat. Er spricht von einer „neuen Etappe“, die er mit der Eintracht bestreiten will und „die ich jetzt brauche. Für meine sportliche Entwicklung ist das wichtig.“ Schnell stand für Skhiri nach den fruchtbaren Gesprächen mit Sportvorstand Krösche und Trainer Toppmöller fest: „Frankfurt war für mein Gefühl das beste Projekt. Ich habe das Gefühl gewonnen, dass ich für den Verein wichtig sein kann.“

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