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#Vier Raketen in Bagdads Grüner Zone eingeschlagen

Vier Raketen in Bagdads Grüner Zone eingeschlagen



Sicherheitskräfte am 31.10.2020 an der Joumhouriya-Brücke, die zu den Regierungsgebieten der Grünen Zone führt (Symbolbild)

Bild: dpa

In der Zone befinden sich das Regierungsviertel sowie die Botschaften der Vereinigten Staaten und anderer Länder. Der Angriff erfolgte nach der Bekanntgabe Amerikas, bis Januar weitere Truppen aus dem Land abzuziehen.

In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Dienstagabend mehrere Raketen niedergegangen. Vier Raketen des Typs Katjuscha seien in der sogenannten Grünen Zone eingeschlagen, meldete die Medienabteilung der irakischen Sicherheitskräfte bei Twitter. Dort befinden sich das hoch gesicherte Regierungsviertel sowie die Botschaften der Vereinigten Staaten und anderer Länder. Die Raketen seien aus dem Osten der Hauptstadt abgefeuert worden. Über mögliche Opfer gab es keine Angaben. Zunächst bekannte sich auch niemand zu dem Angriff.

Nahe der Grünen Zone und am Flughafen von Bagdad kam es in vergangenen Monaten immer wieder zu Raketenangriffen. Meist stecken dahinter örtliche Milizen, von denen manche vom Nachbarland Iran unterstützt werden. Die Angriffe richteten sich auch gegen irakische Militärstützpunkte, die von amerikanischen Truppen genutzt werden. Die mit dem Iran verbündeten schiitischen Milizen fordern den Abzug amerikanischer Soldaten.

Die Raketenangriffe folgten kurz nachdem der amerikanische Präsident Donald Trump am Dienstag einen weiteren Truppenabzug aus dem Irak sowie aus Afghanistan beschlossen hatte. Derzeit stationieren die Vereinigten Staaten etwa 3000 Soldaten im Irak, bis zum 15. Januar solle die Zahl der Soldaten in Irak und Afghanistan aber auf jeweils 2500 reduziert werden, erklärte der geschäftsführende Verteidigungsminister Christopher Miller. Der Nationale Sicherheitsberater Robert O’Brien erklärte zudem, Präsident Donald Trump hoffe, dass bis Mai 2021 alle verbleibenden Soldaten aus beiden Staaten nach Hause geholt werden. In den Vereinigten Staaten stieß Trumps Vorgehen auf Kritik.

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