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#Von den wichtigsten Hardware-Ressourcen wurde gerade ein riesiges Vorkommen entdeckt und KI soll beim Abbau helfen

Künstliche Intelligenz soll die größten Lagerstätten innerhalb des Vorkommens lokalisieren und Chinas Vormachtstellung bei Seltenen Erden unterstreichen.

(Bildquelle: PixabayNGSOFT)
(Bildquelle: Pixabay/NGSOFT)

Seltene Erden oder eigentlich Seltenerdmetalle sind die mitunter wichtigsten Ressourcen der Tech-Industrie. Sie finden sich in Smartphones und Fernsehern ebenso wie in Elektromotoren und Windturbinen.

Geologen aus China haben nun ein riesiges potentielles Vorkommen an Seltenen Erden im Reich der Mitte entdeckt. Der Mineraliengürtel soll sich dabei über mehr als 1.000 Kilometer im Himalaya erstrecken. Doch der Abbau ist keinesfalls leicht, denn die größten Lagerstätten innerhalb des Gebietes müssen erst noch lokalisiert werden, wie die South China Morning Post berichtet.

Seltene Erden sind auch in PCs wichtig

KI soll beim Lokalisieren helfen

Aus Sicht von China gilt es nun jedoch, die Lagerstätten möglichst schnell zu identifizieren und dem Abbau zuzuführen. Denn die Lage im Süden des Landes ruft auch Nachbarstaaten wie Indien auf den Plan. Damit das gelingt, will die Zentralregierung eine künstliche Intelligenz einsetzen.

Laut dem Bericht ist ein Forschungsteam der Universität Wuhan seit 2020 dabei, ein KI-Modell zu entwickeln, das aus den Rohdaten, die beispielsweise von Satelliten stammen, Seltenerdlager extrahieren kann. Angeblich läuft die Maschine bereits mit einer Genauigkeit von 96 Prozent.

Die KI schaut sich dabei die Farbgebung von Granit genauer an. Ist diese heller als normal deute das beispielsweise auf die Seltenen Erden Niob und Tantal hin.

Es wird erwartet, dass Chinas Nachfrage nach mineralischen Massenrohstoffen wie Eisen, Kupfer, Aluminium, Kohle und Zement, die die Industrialisierung und Urbanisierung unterstützen, in den nächsten 15 bis 20 Jahren stark zurückgehen wird. Der Schwerpunkt des Bergbaus wird sich vor allem auf die Seltenen Erden verlagern, schreibt der wissenschaftliche Leiter des Projekts.

Seltene Erden sind gar nicht so selten

Seltene Erden sind im Übrigen gar nicht so selten, wie der Name es vermuten lässt. Ganz im Gegenteil sogar, sie kommen im Erdmantel überaus häufig vor. Große Lagerstätten hingegen, deren Abbau sich wirtschaftlich lohnt, sind deutlich seltener.

Zu den Seltenerdmetallen zählen insgesamt 17 chemische Elemente, darunter die 14 sogenannten Lanthanoide sowie Lanthan, Scandium und Yttrium.

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