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#Werbeartikel damals und heute

Die Geschichte der Werbeartikel reicht bereits viele Jahrhunderte in die Vergangenheit. Zwar hat sich erst in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg eine regelrechte Industrie für Streuartikel und Werbeprodukte herausgebildet, doch diese konnte bereits aus lange zuvor gemachten Erfahrungen zehren.

Viele Klassiker unter den Werbeartikeln blicken noch auf keine allzu lange Geschichte zurück

Werbefeuerzeuge und Kugelschreiber werden als Werbeartikel seit rund sieben Jahrzehnten eingesetzt.

Die Verwendung von Kugelschreibern als Werbemittel begann in den 1950er-Jahren. Die Firma Bic spielte eine bedeutende Rolle bei der Popularisierung von bedruckten Kugelschreibern als Werbeartikel. 1950 brachte Bic den ersten preisgünstigen Kugelschreiber auf den Markt, der sich schnell verbreitete. Bald erkannten Unternehmen das Potenzial dieser praktischen und kostengünstigen Werbemittel. Personalisierte Kugelschreiber der heutigen Zeit sind oftmals so wertig und langlebig, dass man sie gerne immer bei sich führt, manchmal jahrelang.

Werbefeuerzeuge wurden ebenfalls in den 1950er-Jahren zu populären Werbeartikeln. Zippo, ein bekannter Hersteller von Feuerzeugen, begann in den 1930er-Jahren mit der Produktion von benzinbetriebenen Sturmfeuerzeugen, die robust und langlebig waren. Später wurden diese Feuerzeuge auch für Werbezwecke genutzt. In den 1950er-Jahren etablierte sich das bedruckte Feuerzeug als ein effektives Werbemittel.

Personalisierte Tassen als Werbeartikel sind ebenfalls schon seit einiger Zeit im Einsatz, allerdings sind sie im Vergleich zu Kugelschreibern und Feuerzeugen eher eine neuere Entwicklung. Die Verwendung von personalisierten Tassen als Werbeartikel begann in den 1980er-Jahren, als der technologische Fortschritt den Druck auf verschiedenen Materialien ermöglichte.

Die Verfügbarkeit von fortgeschrittenen Drucktechnologien erlaubte es Unternehmen, Logos, Slogans und andere Werbebotschaften auf Tassen zu drucken. Dies öffnete die Tür für kreative und ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten, die Unternehmen nutzen konnten, um ihre Marken zu präsentieren. Personalisierte Tassen erwiesen sich als beliebte Geschenke für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter, da sie sowohl praktisch als auch vielseitig einsetzbar sind. Unternehmen, die heute eine Tasse personalisieren lassen und als Werbegeschenk weitergeben, präsentieren sich dadurch als zukunftsorientiert – denn sie kann zahlreiche Einweg-Kaffeebecher hervorragend ersetzen.

Einige andere Werbeartikel kennt man bereits seit Jahrhunderten

Während Kugelschreiber, Feuerzeuge und personalisierte Tassen relativ moderne Werbeartikel sind, gibt es andere Werbegeschenke, die seit Jahrhunderten verwendet werden. Hier sind einige Beispiele.

Fächer: Bereits im antiken Griechenland und Rom wurden Fächer als Statussymbole und als Mittel zur Werbung verwendet. Sie wurden oft mit aufwendigen Verzierungen und Kunstwerken versehen.

Bedruckte Textilien: Schon im alten Ägypten wurden Stoffe mit Mustern und Botschaften bedruckt. Im Laufe der Zeit wurden Textilien wie T-Shirts, Taschen und Hüte als Werbeträger genutzt.

Anstecknadeln: Schon im 18. Jahrhundert wurden Anstecknadeln als Werbegeschenke verteilt. Sie wurden oft mit politischen Botschaften, Werbelogos oder anderen symbolischen Elementen versehen.

Gläser und Becher: In der Renaissance wurden Trinkgefäße und Becher oft mit Wappen, Initialen und anderen Verzierungen personalisiert. Diese Tradition setzte sich fort und fand später auch im Werbemarkt Anwendung.

Kalender: Kalender wurden bereits im 19. Jahrhundert als Werbegeschenke genutzt. Sie boten nicht nur nützliche Informationen, sondern auch eine dauerhafte Präsenz im Alltag der Empfänger.

Diese historischen Beispiele verdeutlichen, dass das Konzept der Werbeartikel schon lange existiert. Die Art der Werbeartikel mag sich im Laufe der Zeit geändert haben, aber die Grundidee, Werbebotschaften durch praktische und nützliche Gegenstände zu verbreiten, hat eine lange Tradition.

Und in der Zukunft?

Die werbenden Unternehmen sind sich einig, dass es Streuartikel auch weiterhin geben wird. Allerdings werden einige Produkte verschwinden, während andere neu hinzukommen. So war der Taschenrechner in den 1990-er Jahren noch ein geradezu omnipräsenter Werbeartikel, der sich im Zeitalter der Smartphones allerdings überholt hat. Neu hinzugekommen sind hingegen Produkte wie der USB-Speicherstick oder sogenannte Smart Wearables wie das Fitness-Armband. Außerdem achtet man in der Branche zunehmend auf Nutzen, Langlebigkeit sowie die Klima- und Umweltverträglichkeit von Werbeartikeln.

von Joe Johnston

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