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#Wahnsinnig beliebt: Warum wollen alle diese 200 Euro günstige Kamera?

Wahnsinnig beliebt: Warum wollen alle diese 200 Euro günstige Kamera?

Eigentlich dominieren Canon und Sony den weltweiten Kamera-Markt nach Belieben. Doch nun ist etwas passiert, mit dem niemand gerechnet hat. Eine 200 Euro günstige Kamera bringt die größten Kamera-Hersteller der Welt ins Wanken.

Wahnsinnig beliebt: Warum wollen alle diese 200 Euro günstige Kamera?
Wahnsinnig beliebt: Warum wollen alle diese 200 Euro günstige Kamera?Bildquelle: Fujifilm

Seit vielen Jahren gibt es zu Kameras von Canon, Sony und Nikon für viele keine Alternative. Während Sony den Markt für spiegellose Vollformat-Kameras beherrscht, ist Canon in der DSLR-Sparte führend. Doch auch bei spiegellosen Kameras schlägt Canon einen neuen Weg ein. Erst vor Kurzem gab das japanische Unternehmen bekannt, dass man in Zukunft keine Profi-Kameras mehr mit Spiegelkasten bauen wolle. Doch ob Sony, Canon oder der aktuell drittgrößte Kamera-Hersteller der Welt, Nikon: Gegen diese 200 Euro günstige Kamera haben alle keine Chance.

Eine außergewöhnlich und zugleich günstige Kamera

Neue Daten, die vom großen japanischen Analyseunternehmen BCN+R veröffentlicht wurden, zeigen, dass Fujifilm im Dezember 2021 einen massiven Marktanteilszuwachs verzeichnete. Kameras von Fujifilm waren so beliebt, dass der Hersteller hinsichtlich der Marktanteile in Japan sogar Sony überholte. Während die Marktanteile von Canon um etwa 8 Prozentpunkte einbrachen und Sony einen Verlust von gut 5 Prozentpunkten verkraften musste, gewann Fujifilm über 15 Prozent dazu. Allen voran war es die Instax Mini Evo, die für Furore sorgte. Doch warum ist die Kamera so beliebt?

→ Die Zukunft der Fotografie

Fujifilm hat die Instax Mini Evo im November angekündigt. Seit Dezember 2021 ist die Kamera in Japan im Handel erhältlich. Die Hybrid-Kamera soll dem Hersteller zufolge im Februar auch in Deutschland erhältlich sein. Der Preis: rund 200 Euro. Die Instax Mini Evo ist eine Mischung aus digitaler Kamera mit Display und analoger Kamera mit Druckfunktion. Das heißt: Fotos, die man schießt, lassen sich auf Wunsch durch Ziehen des Hebels ausdrucken.

So erklärt sich die Beliebtheit

Fujifilm verwischt mit der Hybrid-Kamera im Retro-Look die Grenzen zwischen analoger und digitaler Fotografie deutlicher erkennbarer als bisher. Die Instax Mini Evo lässt sich per App mit dem Smartphone steuern und lässt allerhand Spielereien zu. Es gibt diverse Linsen- und Filmeffekte, die sich miteinander kombinieren lassen. Fujifilm spricht von über 100 verschiedenen Effekten, die der Kreativität freien Lauf lassen. Diese Kombination aus Hybrid-Kamera und den unzähligen Filtern machte die Instax Mini Evo in Japan zum Shooting-Star. Ob sie auch in Deutschland diese Popularität erreichen kann, bleibt abzuwarten.

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Zwar ist der 1/5-Zoll-CMOS-Sensor mit seiner Auflösung von 4,9 Megapixeln nicht mehr ganz zeitgemäß. Doch Fans der Hybrid-Kamera dürfte das wenig stören. Und den Retro-Eindruck untermauert Fujifilm damit ebenso. Das 28-mm-Objektiv weist eine Blende von f/2.0 auf; die Naheinstellgrenze liegt bei 10 cm. Der Verschluss bietet zwar Belichtungszeiten zwischen 1/4 und 1/8.000 Sekunde und der Sensor eine Lichtempfindlichkeit bis ISO 1.600. Eine manuelle Anpassung ist aber nicht möglich.

Die Instax Mini Evo besitzt zwar Einstellräder an Objektiv und Gehäuse. Die Parameter verändern lassen sich damit aber nicht. Die Einstellräder dienen lediglich dem Zweck, Objektiv- und Filmfilter auszuwählen, die das Display live anzeigt. Den Rest macht die Automatik. Auch das dürfte ein Grund dafür sein, warum die Kamera so beliebt ist. Zudem bietet die Hybrid-Kamera von Fujifilm einen Blitz sowie einen kleinen Selfie-Spiegel auf der Vorderseite. So gelingen auch gut ausgeleuchtete Selbstporträts im Handumdrehen.

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