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#Warntag 2023: Das müsst ihr morgen beachten

Der Warntag 2023 steht vor der Tür: Alles, was ihr zum bundesweiten Probealarm wissen müsst, findet ihr hier.

Am 14. September steht der Warntag 2023 an - was gilt es zu beachten? (Quelle: BBK)
Am 14. September steht der Warntag 2023 an – was gilt es zu beachten? (Quelle: BBK)

Seit 2020 wird deutschlandweit einmal im Jahr der Warntag durchgeführt: 2023 ist es am 14. September so weit.

Sinn und Zweck des Warntags ist es, die Kanäle zu prüfen, über die Warnmeldungen zu unmittelbar bevorstehenden Katastrophen ausgespielt werden. Hierfür wird zentral vom Bund sowie von Städten und Gemeinden eine Benachrichtigung verschickt.

Genutzt wird hierfür eine Vielzahl an Kanälen: Über das Internet, Social Media, die Warn-App Nina, Fernsehen und Radio sowie Sirenen und Lautsprecherwagen wird die Bevölkerung die Testwarnung erhalten.

Alle Informationen, die ihr zum Warntag 2023 braucht

Wie läuft der Warntag 2023 ab? Um Punkt 11 Uhr wird eine Meldung herausgegeben, die euch im Idealfall auf mehreren Wegen erreicht. So dürften die meisten von euch eine Benachrichtigung auf dem Smartphone erhalten, zudem dürftet ihr draußen einige Sirenen und Lautsprecher hören. Auch wenn ihr gerade Radio hört oder im Kabelfernsehen unterwegs seid, werdet ihr eine Benachrichtigung sehen bzw. hören.

Was passiert danach? Etwa eine Dreiviertelstunde später wird wiederum entwarnt. Eine entsprechende Meldung wird euch über dieselben Kanäle wie die ursprüngliche Warnmeldung erreichen.

Der Bund bittet nach erfolgtem Warntag zudem um eure Unterstützung: In einer Umfrage könnt ihr eure Erfahrungen mitteilen, ob und wie gut die Benachrichtigungen bei euch angekommen sind.

Was ist neu am Warntag 2023? Seit Februar 2023 kann der Bund die Benachrichtigungen per Cell Broadcast an eure Smartphones verschicken. Der Vorteil: Jede Kommune kann solchen Meldungen versenden, sodass nicht nur national, sondern auch an einzelnen lokalen Orten separat gewarnt werden kann.

Allerdings sind nicht alle Smartphones mit Cell Broadcast kompatibel. Apple-Nutzer müssen beispielsweise mindestens das iPhone 7 aufweisen, um die SMS-ähnlichen Nachrichten empfangen zu können. Eine Liste an kompatiblen Geräten bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Warum gibt es den Warntag überhaupt? Der Warntag ist der jährliche Probetag für das gesamte Land – und ist in seiner Funktion ähnlich zu den Feueralarmproben in der Schule, wenn ihr die noch kennt; nur eben in größerer Skala.

Um im Ernstfall (wir klopfen dreimal auf Holz) bereit zu sein, müssen die entsprechenden Systeme regelmäßig geprüft werden, damit so viele Menschen wie möglich bei einer nahenden Katastrophe erreicht werden können. Ebendarum werden auch so viele Kanäle wie möglich zum Ausspielen der Warnmeldung genutzt.

Alle weiteren Informationen zum bundesweiten Warntag 2023 findet ihr auf der offiziellen Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Jetzt seid ihr gefragt! Der Warntag 2023 steht an – was haltet ihr von dem bundesweiten Probetag? Sind die Vorkehrungen für den Ernstfall übertrieben, genau richtig oder noch nicht weitreichend genug? Würdet ihr eine andere Uhrzeit zum Testen wählen? Und wie liefen die bisherigen Warntage für euch ab? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren da!

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