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#Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 21,2

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 21,2

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen und liegt nun bei 21,2. Wie das Robert Koch-Institut am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 3206 Neuinfektionen sowie 24 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche hatte die Inzidenz noch bei 16,9 gelegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Der Wert steigt seit Wochen in Deutschland wieder kontinuierlich an und überschritt an diesem Freitag erstmals seit dem Frühjahr wieder die Marke von 20. Am höchsten ist die Inzidenz derzeit in Schleswig-Holstein mit einem Wert von 38,4, in Berlin mit 36,6 und im Saarland mit 32,5. Die niedrigsten Inzidenzen verzeichnen derzeit Sachsen (6,7), Thüringen (7,0) und Sachsen-Anhalt (7,5).

Impfkampagne verhinderte laut RKI Zehntausende Todesfälle

Am kommenden Dienstag will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Bundesländer über die Corona-Lage beraten.

Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Ansteckungen in Deutschland seit Beginn der Pandemie wuchs nach den jüngsten Angaben des RKI auf 3.787.639. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg auf 91.778. Die Zahl der von einer Corona-Infektion Genesenen gab das RKI mit rund 3.664.100 an.

Laut einer Modellrechnung des RKI konnte die Impfkampagne in Deutschland Tausende Todesfälle verhindern. „Unsere hier präsentierten Daten belegen den überragenden Nutzen der Covid-19-Impfung bereits in den ersten 6,5 Monaten der Impfkampagne in Deutschland 2021“, schreiben die Autoren der am Freitag veröffentlichten Analyse. Daraus ergebe sich, dass im Verlauf der dritten Corona-Welle geschätzt 38.300 Todesfälle verhindert wurden. Die Zahl der verhinderten Meldefälle wird auf über 706.000 beziffert, die der stationären Patienten auf mehr als 76.600, die der Patienten auf Intensivstation auf knapp 20.000.

„Diese hohe Effektivität der Covid-19-Impfkampagne verdeutlicht eindrucksvoll, dass Impfungen den Weg aus der Pandemie ebnen“, schreibt das RKI. Derzeit stehe Deutschland am Anfang einer vierten Welle. Um deren Ausmaß so gering wie möglich zu halten, sei es nötig, den Anteil der geimpften Bevölkerung schnellstmöglich zu erhöhen.

Für die Analyse modellierten Fachleute ein Szenario mit Impfkampagne und eines ohne. Die tatsächlichen Meldefälle wichen daher von den durch das Modell berechneten Fällen ab, hieß es. Das RKI weist zudem darauf hin, dass verschiedene Parameter und Annahmen mit gewissen Unsicherheiten eingeflossen seien. Es geht zum Beispiel um Effekte der Priorisierung. Angenommen wurde auch, dass alle verfügbaren Impfstoffe ohne Zeitverzug eingesetzt werden. „Zudem wurde angenommen, dass ohne die Impfkampagne außer den bestehenden nicht-pharmakologischen Maßnahmen keine weiteren Maßnahmen getroffen worden wären“, schränkt das RKI ein.

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