#Was bleibt von Thyssenkrupp ohne Stahl?
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„Was bleibt von Thyssenkrupp ohne Stahl?“
Die Mathematikprofessorin Ursula Gather gehört seit 2011 dem Kuratorium der Krupp-Stiftung an.
Bild: Edgar Schoepal
Erst der Börsengang, dann eine Fusion? Die Krupp-Stiftung setzt auf eine Konsolidierung des Stahlmarktes. Die Vorsitzende Ursula Gather spricht über den Konzernumbau.
Frau Gather, rechnet die Krupp-Stiftung für das laufende Geschäftsjahr noch mit einer Dividende?
Wir hatten die Dividende fest eingeplant. Aber dann kam der Ukrainekrieg, und Thyssenkrupp musste seine Prognose revidieren. Damit scheinen die Chancen auf eine Dividendenausschüttung gesunken, aber vielleicht wendet sich das Blatt ja noch.
Sonst wäre es das vierte Jahr in Folge ohne Dividendenzahlung. Wie lange wird die Stiftung das noch durchhalten?
Die Konzernbeteiligung ist tatsächlich unser einziges Vermögen und die einzige Einnahmequelle. Allerdings gibt es Rücklagen, und deshalb haben wir bisher keine großen Abstriche an unserer Fördertätigkeit vornehmen müssen. Ein wenig hat uns auch die Pandemie in die Hände gespielt, weil sie den Mittelabfluss verzögert hat, zum Beispiel in den Programmen für Auslandsstipendien. Etwa zwei Jahre können wir auf dem bisherigen Niveau noch weiter fördern und uns etwa für das Alfried Krupp Krankenhaus, den wissenschaftlichen Nachwuchs oder die Fotografie engagieren. Ich bin zudem zuversichtlich, dass es bei Thyssenkrupp weiter aufwärtsgeht.
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