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#Weil einer der besten Actionfilme 2023 floppte, wird er jetzt einfach umbenannt

Der 291 Millionen US-Dollar teure Actionflop von 2023 bekommt einen leicht anderen Titel verpasst. Bildquelle: Paramount
Der 291 Millionen US-Dollar teure Actionflop von 2023 bekommt einen leicht anderen Titel verpasst. Bildquelle: Paramount

Mission: Impossible 7 stellte sich 2023 als herbe Enttäuschung heraus. Zumindest an den Kinokassen, denn bei Kritikern und Fans kam der Film eigentlich ziemlich gut an. Trotzdem floppte Dead Reckoning an den Kinokassen – das aus gleich mehreren Gründen.

Ethan Hunts siebte Mission ist gescheitert

Denn mit fast 300 Millionen US-Dollar hat M:I7 fast schon unverschämt viel Geld gekostet. In Anbetracht dieser hohen Summe sieht das weltweite Einspielergebnis von 540 Millionen im direkten Vergleich nämlich ziemlich blass aus (via Box Office Mojo). Der Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle blieb aber auch unabhängig davon hinter den Erwartungen zurück.

Ursprünglich waren übrigens gar nicht so hohe Kosten für den Film eingeplant. Doch die Produktion war von Anfang an beschwerlich und wurde etwa mehrfach durch die Corona-Pandemie ausgebremst. Einem Bericht von The Hollywood Reporter zufolge sollen aber auch plötzliche Entscheidungen von Regisseur Christopher McQuarrie und Tom Cruise (teilweise während der Dreharbeiten) das Budget zusätzlich aufgebläht haben.

Und dann startete Dead Reckoning auch noch zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt: Mit einem Release am 13. Juli 2023 wurde der Film kurz darauf von dem zeitgleichen Kinostart von Oppenheimer und Barbie nicht nur überschattet, sondern nahezu überrollt. Die Zuschauerzahlen flachten spürbar ab und davon sollte sich Mission: Impossible nicht mehr erholen.

Mission: Impossible - Dead Reckoning: Im Trailer ist die ganze Welt in tödlicher Gefahr


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Mission: Impossible – Dead Reckoning: Im Trailer ist die ganze Welt in tödlicher Gefahr

(Fast) ein neuer Titel für M:I7

Jetzt zieht das Filmstudio eine kuriose Konsequenz für den M:I7. Denn im Zuge der Bekanntgabe eines Release-Termins für den hauseigenen Streamingservice Paramount+ (ab dem 25. Januar 2024 verfügbar) wird beim Filmtitel der Rotstift angesetzt.

Das bedeutet konkret: Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins heißt ab sofort nur noch Mission: Impossible – Dead Reckoning (das Teil Eins wurde gestrichen). Und das, obwohl die Teile 7 und 8 der Reihe als direkt miteinander verknüpfte Zweiteiler gedacht waren.

Damit dürfte auch Dead Reckoning Teil Zwei einen neuen Titel bekommen, der aktuell am 23. Mai 2025 in den Kinos erscheinen soll. Mit dem Film will sich Tom Cruise übrigens von der Actionreihe verabschieden, die in Zukunft auch ohne ihn auskommen soll.

Aus der Perspektive von Paramount ergibt die Entscheidung seitens Paramount natürlich Sinn: Wenn bereits zu wenige Zuschauer den ersten Part eines Zweiteilers gesehen haben, dürfte ein Teil 2 im Titel Leute abschrecken, ohne Vorwissen ins Kino gehen. Wie jetzt mit der noch nicht abgeschlossenen Handlung von Dead Reckoning umgegangen wird, muss sich natürlich erst zeigen.

Habt ihr Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1 bereits gesehen und wenn ja, wie gut hat er euch gefallen? Was für Hoffnungen und Erwartungen habt ihr an den nächsten und letzten Teil mit Tom Cruise in der Hauptrolle? Welcher Film der altgedienten Actionreihe ist eurer Meinung nach der beste? Lasst es uns in den Kommentaren wissen – wir sind auf eure Meinung gespannt.

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