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#Wellbrock scheidet bei Schwimm-WM im Vorlauf über 800 Meter aus

Olympiasieger Florian Wellbrock ist bei der Schwimm-WM in Japan im Rennen über 800 Meter Freistil überraschend schon im Vorlauf gescheitert. Der 25-Jährige schlug am Dienstag in Fukuoka nach 7:45,87 Minuten an und wurde damit Neunter. Sieben Hundertstelsekunden fehlten Wellbrock auf Rang acht, der noch für das Finale gereicht hätte. Eigentlich galt er als Medaillenkandidat auf der zweitlängsten Beckendistanz. Im vergangenen Jahr war er in Budapest WM-Zweiter geworden. Im Freiwasser hatte der gebürtige Bremer in der ersten WM-Woche zweimal Gold gewonnen. Über zehn Kilometer ist er Olympiasieger.

„Das kann ich nicht erklären“, sagte Langstrecken-Bundestrainer Bernd Berkhahn. „Er war erholt, alles entspannt, kein Problem. Und dann kommt er nicht richtig in seinen Rhythmus rein und am Ende steht da eine Zeit, die sieben Hundertstel zu langsam ist.“ Berkhahn ergänzte: „Da müssen wir jetzt erstmal mit klarkommen.“ Wellbrock selbst kommentierte sein Aus nicht.

Die Medaillenhoffnungen der deutschen Schwimmer im Finale am Mittwoch trägt nun alleine Lukas Märtens. Wellbrocks Magdeburger Teamkollege belegte in 7:42,04 Minuten den dritten Platz der Vorläufe. Den Sieg sicherte sich der Australier Samuel Short.

Brustschwimmer Lucas Matzerath qualifizierte sich über 50 Meter als Siebter der Vorläufe in 26,94 Sekunden für das Halbfinale. In der Abendsession (ab 13 Uhr MESZ) will Freistilspezialistin Isabel Gose über 1500 Meter um die Medaillen kämpfen.

Die Klippenspringerin Iris Schmidbauer liegt zur Halbzeit bereits weit zurück. Die Europameisterin bekam für ihre ersten beiden Sprünge im Momochi Seaside Park aus 20 Metern Höhe 92,00 Punkte und landete auf Rang 17. Der Rückstand auf einen Medaillenrang beträgt nach einem völlig verpatzten zweiten Durchgang vor der Entscheidung am Mittwoch (5.00 Uhr MESZ) schon 58,50 Zähler. Die Oberbayerin, die in Dresden trainiert, hatte im vergangenen Jahr in Rom den ersten offiziellen Titel im Rahmen einer Schwimm-EM gewonnen. Bereits seit 2013 gehört Klippenspringen zum WM-Programm. Es firmiert offiziell unter dem Begriff High Diving, da von einem Stahlgerüst und nicht wie in den Anfangszeiten von Klippen gesprungen wird.

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