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#Wie aus Zwängen Zwingendes wird

Wie aus Zwängen Zwingendes wird



Die Rüsselsheimer Wohnanlage ist in mehrere Baukörper gegliedert. An den Nordseiten finden sich unregelmäßig gesetzte Fenster, im Süden eine Loggia.

Bild: Frank Röth

In Rüsselsheim zeigen die städtische Wohnungsgesellschaft und ein Münchner Architektenbüro, dass Nachverdichtung unter erschwerten Bedingungen gelingen kann. Entstanden is eine Mischung aus südhessischer Herbheit und mediterraner Anmut.

Die Ingenieure von Opel kennen das: Die Geschäftsführung wünscht ein Auto, das innen mehr Platz bietet, als ihm von außen anzusehen ist, außerdem soll es günstig sein und wenig verbrauchen und zugleich genau so gut ausschauen, dass es den Kennern gefällt, ohne den Massengeschmack zu verfehlen. Ähnlich Unmögliches wurde von den fünfzehn Architektenbüros erwartet, die im Jahr 2016 von der städtischen Rüsselsheimer Wohnungsgesellschaft Gewobau zum Wettbewerb für ein Grundstück im zentrumsnahen Stadtteil Geiersbühl eingeladen wurden.

Matthias Alexander

Als Sieger ging das junge Münchner Büro Thaler Latsch, das inzwischen als Baur & Latsch firmiert, aus dem Verfahren hervor. Mittlerweile ist das Projekt namens Wohnen am Vernapark nahezu vollendet, die fünfzig Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind bezogen. Und der Fachwelt, die sonst vor allem Augen für Projekte in Berlin und wenigen anderen Großstädten hat, ist nicht entgangen, dass in der südhessischen Provinz etwas Bemerkenswertes passiert ist; Zeitschriften berichten anerkennend, es gibt erste Auszeichnungen.

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