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#Wenn das Intels neue CPUs sind, gibt es kaum Gründe zu wechseln

Der Release von Intels Raptor Lake-S Refresh rückt näher – entsprechend finden sich immer mehr vermeintliche Leaks zu den technischen Daten. Diese wirken aber nur bedingt überzeugend.

Intel legt Raptor Lake neu auf - die CPUs ändern sich aber nur bedingt.
Intel legt Raptor Lake neu auf – die CPUs ändern sich aber nur bedingt.

Über Intels kommende 14. CPU-Generation, die als Refresh von Raptor Lake-S aufgelegt wird, gibt es mal wieder neue Leaks.

Erst kürzlich haben wir über die Verdopplung der Grafikleistung berichtet, die in den iGPUs der neuen Prozessoren vorhanden sein soll. Der Rest der Benchmarks hinkt allerdings hinterher.

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Die internen Benchmarks werden vom Leaker ch1lleddog auf X (vormals Twitter) bestätigt, denn die technischen Daten, die dieser erfahren haben will, deuten auf nur marginale Verbesserungen hin.

Diese Specs beziehen sich allerdings ausschließlich auf die Non-K-Varianten der Intel-Prozessoren, also Chips, die laut Hersteller nicht für die Übertaktung gedacht sind.


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So wird eines der Flaggschiff-Modelle in Form des Intel Core i9-14900F im Kern identisch zum Vorgänger bleiben.

Demzufolge gibt es weiterhin 24 Kerne bei 32 Threads mit einem Basis-Takt von zwei Gigahertz und 36 MB Cache. Einzig der maximal mögliche Boost-Takt – über den allerdings geschwiegen wird – könnte ansteigen.

Dafür erhält immerhin der Core i7-14700F ein zumindest nominelles Upgrade: Hier wird laut dem Leak auf 20 Kerne mit 28 Threads gesetzt, zudem wächst der L3-Cache auf 33 Megabyte an.

Zum Vergleich: Der direkte Vorgänger im i7-13700F hatte nur 16 Kerne bei 24 Threads mit einem Cache in Höhe von 30 Megabyte.

Die weiteren genannten Non-K-Prozessoren im Tweet sind mit Ausnahme des Core i5-14500 identisch zu ihren jeweiligen Vorgängern.

Dieser erhält schlicht 100 Megahertz mehr Basis-Taktrate und landet so auf 2,6 Gigahertz, während die Anzahl an Kernen und Threads mit 14 bzw. 20 gleich bleibt.

Auch zum Preis wird eine vorsichtige Vermutung geäußert: So soll sich die UVP beim Raptor Lake-S Refresh an der Vorgängergeneration orientieren. Entsprechend würden sich die Preise der genannten CPUs zwischen 230 und 600 Euro einpendeln.

Meinung des Redakteurs: Die langweiligste Intel-Generation seit Langem?

Jusuf Hatic: Ist das echt alles, was Intel mit dem Raptor Lake-S Refresh laut Leak zu bieten hat? Falls ja, gab es in meinen Augen schon lange keine CPU-Generation mehr, die sich so wenig für ein Upgrade geboten hat.

Denn wer in den vergangenen zwei Jahren einen zum entsprechenden Zeitpunkt aktuellen Intel-Prozessor gekauft hat, braucht sich den RPL-S-Refresh gar nicht erst anzusehen.

Selbst bei den vorhergehenden Generationen von Rocket und Comet Lake müsstet ihr mit der Lupe nach Gründen suchen, um eine Neuanschaffung objektiv zu rechtfertigen. Einzig, wenn die noch unbekannte TDP ein wahres Effizienzwunder bedeutet, wäre die 14. Intel-Generation eine Überlegung wert.

Anders sieht es natürlich aus, wenn man mit noch älteren CPUs – also maximal der Coffee-Lake-Reihe – unterwegs ist. Doch auch hier würde ich eher empfehlen, den finalen Release im Herbst 2023 abzuwarten und sich anzusehen, ob man direkt auf den Raptor Lake-S Refresh geht oder potenzielle Preisstürze in der quasi gleichwertigen 13. Generation mitnimmt.

Wie seht ihr das – findet ihr das auch zu wenig, was Intel mit dem Raptor Lake-S Refresh anbietet, sofern der Leak der Wahrheit entspricht? Oder freut ihr euch doch auf die kommenden CPU-Releases und wenn ja, warum? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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