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#Wenn ein Flughafen Kunst- und Konzerthalle wird



Zur Einweihung eines Terminals stellt der Flughafen Rom das berühmte Werk „Salvator Mundi“ von Gian Lorenzo Bernini aus

Bild: Aeroporti di Roma

Soll man Kultur dorthin bringen, wo die Menschen sind? Der Flughafen Rom findet ja. Er setzt auf Kunst und Ausgrabungen – und freut sich auf die Übernahme von ITA Airways durch die Lufthansa.

Eine Büste des berühmten italienischen Bildhauers Gian Lorenzo Bernini aus dem 17. Jahrhundert ziert derzeit Roms Flughafen. Für vier Wochen hat man das Original aus einer Kirche an der Via Appia Antica von Rom zum Flughafen gebracht. Dort soll es nach den Worten von Managern des Flughafens der Welt die „kulturelle Exzellenz Italiens“ nahebringen: Voller Erhabenheit blickt Berninis Jesus Christus auf die Flugreisenden. Von einem Umhang eingehüllt, ist seine rechte Hand zum Segen ausgestreckt. Menschen hetzen vorbei, die Lautsprecher verbreiten Durchsagen. Die Marmorbüste steht in einem Glaskasten zwischen vier Digitaltürmen, die Bilder anderer Skulpturen zeigen. Daneben flimmern die bunten Anzeigetafeln für die Flüge, gegenüber liegt die Restaurantkette „Eataly“.

Der Flughafen von Rom, der größte Italiens, will mit den kulturellen Errungenschaften seines Landes sein Angebot aufwerten. „Wir wollen auch ein Ort für Kunst und Kultur, Musik und Kino, also allgemein für die Schönheit, sein“, schwärmt Marco Troncone im Gespräch mit der F.A.Z., „wir glauben, dass das Teil einer Reise sein kann. Ein Flughafen muss nicht nur ein Ort des Ankommens und Abreisens sein.“

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