#Wer spielen will, muss kurbeln: Charmanter Handheld beweist, dass auch verrückte Ideen erfolgreich sein können
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Dieses Handheld ist im wahrsten Sinne des Wortes ein handlicher Zeitvertreib – und es wurde jetzt mit bemerkenswerten 53.000 Einheiten bestellt.
Bislang wurden über 53.000 Einheiten der Handheld-Konsole Playdate verkauft. Das geht aus einer Bekanntmachung von Panic hervor. Bei Panic handelt es sich um die Firma, die hinter der ungewöhnlichen Gerätschaft steht.
Die wohl größte Besonderheit des Playdates: Die seitlich angebrachte Kurbel, die auch als Eingabegerät dient. Ein Beispiel ist das Vorwärtslaufen per Kurbeln in die eine Richtung und das Rückwärtslaufen beim Kurbeln in die entgegengesetzte Richtung.
Wollt ihr stattdessen ein klassisches Gaming-Handheld mit jeder Menge Power, solltet ihr euch das ROG Ally von Asus näher anschauen, das auch den Kollegen Nils Raettig sehr neugierig macht:
Ein unerwarteter Erfolg
Scheinbar hat Panic nicht mit der verhältnismäßig hohen Nachfrage gerechnet, denn so zitiert der Nachrichtendienst The Verge die Firma:
Das Team arbeitet fleißig daran, den Kunden ihre Playdates zuzuschicken. Wir gehen fest davon aus, dass alle Vorbestellungen bis Jahresende ausgeliefert werden.
Es dauert also noch eine ganze Weile, bis alle Kunden ihr Geräte erhalten. Bis dato wurden 27.000 Einheiten erfolgreich an Bestellerinnen und Besteller ausgeliefert.
Wenig überraschend wird der Projektleiter hinter Playdate, Greg Maletic, dementsprechend mit den Worten zitiert, er habe mit der relativ großen Nachfrage nicht gerechnet. Deshalb habe man die Stückzahl der herzustellenden Einheiten auch ursprünglich auf 20.000 limitiert.
In einem knapp 10-minütigen Video hat sich der YouTube-Kanal ShortCircuit dem Playdate angenähert. ShortCircuit ist Teil der Linus Media Group, die vor allem für Linus Tech Tips bekannt ist. Wollt ihr stattdessen die besonders kurze Info-Fassung zu dem Handheld, springt zum nächsten Abschnitt.
Link zum YouTube-Inhalt
Was genau ist das Playdate?
Kreischgelbe Farbgestaltung, Kurbelbetrieb – und trotzdem (irgendwie) eine amtliche Handheld-Konsole: das ist Playdate. Statt auf Hardware-Power setzt das Playdate auf Minimalismus und Retro-Charme – und ein nachgerade altmodisches Schwarzweiß-Display. Die Gerätschaft ist nur mit 76 Mal 74 Millimetern dimensioniert und hat eine Breite von 8 Millimetern.
Wer mehr über das Playdate erfahren möchte: Kay Nordenbrock hat eine ausführliche Meldung darüber geschrieben, was das Playdate genau ist – und warum es, trotz seiner überschaubaren Funktionsumfangs, für Begehrlichkeiten in der Gaming-Community sorgt.
Die für das Playdate verfügbaren Titel sind eher Lücken- und Pausenfüller – sicherlich jedoch keine Triple-A oder Blockbuster-Titel. Angekündigt wurde die idiosynkratische Mini-Gerätschaft erstmals im Jahre 2019.
Was haltet ihr vom Playdate – oder gehört ihr womöglich zu denjenigen Kunden, die mittlerweile eines erhalten hat? Was haltet ihr von solchen charamenten Spielereien (zumal im Bereich Gaming)? Beackert den Handheld-Diskurs gerne in unseren Kommentaren!
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