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#SPD baut Vorsprung vor der Union aus

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SPD baut Vorsprung vor der Union aus

Vor der Bundestagswahl in zwei Wochen hat die SPD ihren Vorsprung in einer Insa-Umfrage weiter ausgebaut und liegt nun sechs Prozentpunkte vor der Union. Die Sozialdemokraten mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz gewinnen im „Sonntagstrend“ für die Zeitung Bild am Sonntag gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und kommen auf 26 Prozent. Die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet liegt unverändert bei 20 Prozent.

Die Grünen folgen mit deutlichem Abstand, die Partei von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock büßt einen Punkt ein auf 15 Prozent. Damit liegt sie nur noch zwei Punkte vor der FDP, die bei 13 Prozent bleibt. Jeweils um einen Punkt nach unten geht es für die AfD mit 11 Prozent und Die Linke mit 6 Prozent. Die sonstigen Parteien kommen gemeinsam auf 9 Prozent.

Mehrere Koalitionsoptionen möglich

Mit diesen Ergebnissen gäbe es dem Bericht zufolge Mehrheiten für eine große Koalition, eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP, ein rot-grün-rotes Bündnis sowie für eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP.

Auch Umfragen anderer Institute hatten die SPD zuletzt klar vor der Union gesehen. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

Leicht dazugewinnen kann Laschet in der Kanzlerfrage – er liegt aber weiter deutlich hinter Scholz und knapp hinter Baerbock. Bei einer Direktwahl würden ihn der Insa-Umfrage zufolge 13 Prozent zum Kanzler wählen, drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Baerbock käme auf 14 Prozent (plus ein Punkt), Scholz auf 31 Prozent (minus ein Punkt). 33 Prozent geben an, keinen der drei wählen zu wollen.

Laschet sagte der Bild am Sonntag, er würde im Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler als erste Auslandsreise nach Paris fliegen – so wie sein SPD-Konkurrent Olaf Scholz. Er verwies auf seinen Besuch bei Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron am vergangenen Mittwoch – es sei bereits das neunte Treffen in den letzten gut drei Jahren gewesen. „Unsere persönlichen Bande sind eng und vertrauensvoll, wir beide wissen: Das deutsch-französische Verhältnis ist existenziell für Europa“, sagte er. „Also: Paris.“

In einer Debatte im Juni hatte Laschet die Antwort auf eine Frage zur möglichen ersten Kanzlerreise noch offen gelassen – anders als Scholz und Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. SPD-Kanzlerkandidat Scholz sagte damals bereits, dass er nach Paris reisen würde – die deutsch-französische Zusammenarbeit sei zentral dafür, Europa voranzubringen. Baerbock sagte: „Nach Brüssel, weil deutsche Außenpolitik muss immer eine europäische sein.“

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