#Wer war Schuld an der Impfmisere?
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„Wer war Schuld an der Impfmisere?“
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, spricht während einer Pressekonferenz zur gemeinsamen Bewältigung aktueller und neuer Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Bild: dpa
Zeitweise gab die EU bei der Bestellung von Corona-Impfstoff ein schlechtes Bild ab. Auch in Deutschland waren Vakzine deshalb rar. Ein Bericht der EU hat untersucht, woran es lag – und bestätigt die üblichen Vorwürfe nur zum Teil.
Die Diskussion dauerte etwa ein halbes Jahr, von Dezember 2020 bis Mai 2021. In jenem Zeitraum kam in der EU erheblich weniger Corona-Impfstoff an als etwa in den USA oder in Britannien. Das war, so lautete der nicht zuletzt in Deutschland erhobene Vorwurf, die Schuld der mit der Impfstoffbestellung befassten Gremien, vor allem der EU-Kommission.
Diese sei zu naiv, zu zögerlich und zu sparsam gewesen, sie habe zu spät und zu wenig geordert. Die Bestellung sei „richtig scheiße gelaufen“, schimpfte der heutige Bundeskanzler damals, und die Fakten schienen ihn zu bestätigen: Ende des ersten Quartals 2021 hatten 46 Prozent der erwachsenen Briten ihre erste Impfdosis erhalten, 33 Prozent der Amerikaner, aber nur 13 Prozent der EU-Bürger.
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