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#Werder-Stadionsprecher Zeigler deaktiviert Facebook-Profil

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Werder-Stadionsprecher Zeigler deaktiviert Facebook-Profil

Der Stadionsprecher und TV-Moderator Arnd Zeigler ist während des 0:2 von Werder Bremen beim FC Augsburg nach eigenen Angaben im Internet bedroht und beleidigt worden und will deshalb seine Facebook-Seite deaktivieren.

„Da es offenbar Menschen gibt, die ein verlorenes Fußballspiel zum Anlass nehmen, mich noch während des laufenden Spiels zu bedrohen, zu belästigen und zu beleidigen, habe ich zunächst die Kommentarfunktion deaktiviert, die persönlichen Nachrichten gesperrt und werde diese Seite morgen vom Netz nehmen“, schrieb der 55-Jährige am Samstag auf seiner persönlichen Seite. Was konkret Anlass oder Inhalt der Beleidigungen und Drohungen war, blieb zunächst offen. „Ich habe ein Leben. Ich habe eine Familie. Es ging nur um Fußball“, schrieb Zeigler.

Der gebürtige Bremer ist seit 1997 Stadionsprecher bei Werder und moderiert im Fernsehen unter anderem die Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ und ist Teil des Moderatorenteams vom „Sportschau club“. Werder war am Samstag am vorletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga durch das 0:2 in Augsburg auf den Relegationsrang 16 abgerutscht.

Kein Bekenntnis zu Kohfeldt

Nach dem Spiel vermied Frank Baumann derweil ein eindeutiges Bekenntnis zu Trainer Florian Kohfeldt vor dem Saisonfinale von Werder Bremen im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Nach dem 0:2 ließ der Geschäftsführer zunächst offen, ob der Coach auch am letzten Spieltag am kommenden Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga sowie bei Sky) gegen Borussia Mönchengladbach noch auf der Trainerbank sitzen werde.

„Wir haben eine brutal große Enttäuschung, so dass ich keine klaren Aussagen treffen möchte“, sagte Baumann im ZDF-„Sportstudio“ am späten Samstagabend. Er wolle sich zuerst mit seinen Kollegen und dem Aufsichtsrat abstimmen. „Wir müssen die Enttäuschung erstmal sacken lassen“, sagte Baumann der „Deichstube“. Der Sportchef habe noch keine Zeit gehabt, sich mit den weiteren Verantwortlichen auszutauschen.

Durch das neunte sieglose Ligaspiel in Serie stürzte Werder auf den Relegationsplatz 16. Kohfeldt hatte anschließend betont, dass er sich zutraue, Bremen im Notfall wie im Vorjahr über eine abermalige Relegation vor dem Abstieg zu bewahren. „Ich bin nach wie vor kämpferisch“, sagte der 38-Jährige.

Bereits Ende April nach dem 1:3 beim 1. FC Union Berlin am 31. Spieltag hatte Baumann die Zukunft von Kohfeldt zunächst offen gelassen. Anschließend wurde dem Trainer nach langen Beratungen jedoch das Vertrauen ausgesprochen.

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