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#Werner beendet Torflaute – Chelsea überholt Liverpool

Werner beendet Torflaute – Chelsea überholt Liverpool

Fußball-Nationalspieler Timo Werner hat seine Durststrecke in der Premier-League nach exakt 1000 Spielminuten beendet und den FC Chelsea auf Platz vier geschossen. Der frühere Leipziger, der zuletzt vor 100 Tagen in der Liga getroffen hatte, erzielte beim 2:0 (2:0) der Blues gegen Newcastle United den zweiten Treffer (39. Minute). Acht Minuten zuvor leitete Werner die Führung durch Olivier Giroud (31.) ein.

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Durch den vierten Erfolg im fünften Ligaspiel unter dem neuen Teammanager Thomas Tuchel verdrängte Chelsea den kriselnden Vorjahresmeister FC Liverpool von einem Champions-League-Rang. Auch West Ham United, das am Montag überzeugend mit 3:0 (1:0) gegen Schlusslicht Sheffield United gewann, rangiert nun vor den Reds. Die Tore schossen Declan Rice (41./Elfmeter), Issa Diop (58.) und Ryan Federicks (90.+6).

Bei Chelsea spielte neben Werner auch dessen Nationalmannschaftskollege Antonio Rüdiger durch, Kai Havertz fehlte angeschlagen. Im Tor erhielt 80-Millionen-Mann Kepa Arrizabalaga erstmals seit Mitte Oktober wieder eine Chance. Rüdiger war schon vor dem Spiel zufrieden mit der bisherigen Bilanz der Blues unter seinem neuen Trainer Tuchel. „Was die Ergebnisse angeht, war es gut“, sagte Rüdiger im Interview des britischen Senders Sky Sports.

„Ich wäre auf jeden Fall geblieben“

Der FC Chelsea ist nun in sechs Spielen unter Tuchel unbesiegt und holte wettbewerbsübergreifend zuletzt fünf Siege in Serie. „Ich glaube, der Coach weiß, was er will“, sagte der Abwehrspieler. „Er hat einen Stil, wie er Fußball spielen will, und in den Spielen konnte man sehen, dass die Spieler das sehr schnell angenommen haben.“

Rüdiger hofft, dass er von Tuchel lernen kann. „Von jedem Coach erwartest du, dass er dich verbessert“, so der 27-Jährige. „Ich will nicht von ihm hören, was ich gut mache, sondern was ich nicht gut mache und verbessern kann.“ Unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard war Rüdiger kaum noch zum Einsatz gekommen. Einen vorzeitigen Abschied aus London habe er aber nicht im Sinn gehabt. „Mit oder ohne Lampard, ich wäre auf jeden Fall geblieben.“

Seit dem Trainerwechsel steht der deutsche Nationalspieler wieder regelmäßig in der Startelf der Blues – und blickt auch zuversichtlich auf die Europameisterschaft im Sommer. „Ich glaube, wir hatten eine kleine Revolution nach dem Desaster 2018“, sagte er mit Blick auf das Vorrunden-Aus bei der WM. „Wir wachsen noch als Mannschaft, aber trotzdem gehört Deutschland zu den Favoriten.“

Deutschland habe mit Ungarn, Portugal und Weltmeister Frankreich zwar eine schwere Gruppe erwischt, „aber das ist die Euro, das ist ein Turnier, und wenn du der Beste sein willst, musst du die Besten schlagen“, bekräftigte Rüdiger. „Ich fahre nicht dahin, um nur die Gruppenphase zu überstehen und dann zu schauen, was passiert. Wir fahren dahin, um etwas Großartiges für uns Land zu erreichen.“

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