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#Wetterau neuer Hotspot in Hessen

Wetterau neuer Hotspot in Hessen

Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hält in Hessen auch am Sonntag an. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg um 1427 auf 107.361, wie aus Zahlen des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht (Stand: 00.00 Uhr). Das sind 90 weniger als vor einer Woche und 900 unter dem Höchstwert. Die Wetterau ist nun ein weiterer Hotspot.

Die Zahl der Menschen, die mit oder an Covid-19 starben, stieg um 33 auf 1749. Das sind 14 mehr als vor sieben Tagen gemeldet. Die sogenannte Inzidenz – das ist die Zahl von Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen – erhöhte sich demnach landesweit auf 176,8. Rund 27.800 Fälle gelten als nicht ausgestanden.

Zur Erinnerung: Binnen Wochenfrist stieg die Zahl der Covid19-Kranken laut Sozialministerium in hessischen Kliniken um 209 auf 2041 (Stand Mittwoch). Davon mussten 396 intensiv betreut und beatmet werden, vier weniger als sieben Tage zuvor. Aber acht Mal so viele wie Anfang Oktober.

Die Wetterau hat laut RKI 250 bestätigte positive Corona-Tests binnen Wochenfrist unter 100.000 Einwohnern gemeldet und damit bei der Inzidenz die Stadt Offenbach und den Main-Kinzig-Kreis (je 247) überholt. Die Kreise Gießen und Groß-Gerau sind unter 200 gerutscht. Dennoch gelten dort und im Rheingau-Taunus (185) Ausgangssperren in der Nacht und öffentliche Alkoholverbote, weil diese Kreise zuvor auf der schwarzen Warnstufe des Landes waren. Dort verharrt der Kreis Limburg-Weilburg (215) und vor allem der Kreis Offenbach (248).

Das hessische Sozialministerium veröffentlicht täglich eine Übersicht der Corona-Entwicklung, aufgeschlüsselt nach Kreisen und kreisfreien Städten. Es bezieht sich dabei auf Zahlen des RKI. In den ersten Wochen der Pandemie berücksichtigte es auch Daten des Hessischen Landesprüfungs- und Untersuchungsamts im Gesundheitswesen beim Regierungspräsidium Gießen, dem die Gesundheitsämter die jeweils neuen Fälle melden müssen. Um Einheitlichkeit herzustellen, nimmt das Ministerium nun nur noch die RKI-Angaben.

Aus Frankfurter Sicht ist grundsätzlich wichtig: Die am Flughafen genommenen positiven Tests werden nicht der Stadt zugeordnet. Vielmehr schlagen sie sich nach Angaben des Sozialministeriums in der Statistik des Gesundheitsamts nieder, das für den jeweiligen Reiserückkehrer zuständig ist. Das kann auch das Frankfurter Amt sein oder ein anderes in Hessen, aber eben auch eine Behörde in einem anderen Bundesland.

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