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#WhatsApp-Konkurrent gibt auf: Das ist die Erklärung für das Aus einer beliebten Funktion

„WhatsApp-Konkurrent gibt auf: Das ist die Erklärung für das Aus einer beliebten Funktion“

WhatsApp ist hierzulande zwar nach wie vor der beliebteste Messenger. Doch die Konkurrenz ist in den vergangenen Jahren größer und stärker geworden. Allen voran Telegram und Signal können WhatsApp-Nutzer für sich gewinnen. Doch nun schaltet ein Konkurrent einen Gang zurück.

WhatsApp-Konkurrent gibt auf und schaltet beliebte Funktion ab
WhatsApp-Konkurrent gibt auf und schaltet beliebte Funktion abBildquelle: inside digital mit Material von WhatsApp, Signal, Telegram & Markus Spiske / Unsplash

In einer aktuellen Umfrage wollten Forscher wissen: „Wenn Sie WhatsApp vom Handy löschen: Wollen Sie eine andere Messenger-App auf dem Smartphone installieren oder nutzen? Und wenn ja, welche?“ Dabei gaben 27 Prozent der Befragten an, dass sie Signal favorisieren. Mit 26 Prozent folgt knapp dahinter Telegram. Immerhin: 15 Prozent würden sogar zur SMS zurückkehren. Dabei hat Signal den Vorteil, dass man darüber sogar SMS verschicken kann. Doch ob so oder so: Nutzer, die von WhatsApp zu Signal gewechselt sind, müssen demnächst auf eine beliebte Funktion verzichten.

WhatsApp hatte diese Funktion nie, die Konkurrenz gibt jetzt auch auf

Der WhatsApp-Konkurrent Signal hat damit begonnen, die Funktion für das Senden und Empfangen von SMS aus seinem Messenger zu verbannen. Nachdem es über Jahre hinweg möglich war, über Signal auch Kurznachrichten an Menschen zu verschicken, die gar keinen Messenger nutzen, wird es diese Möglichkeit demnächst nicht mehr geben. Das Unternehmen sagt: „Wir sind jetzt an dem Punkt angelangt, an dem der SMS-Support keinen Sinn mehr macht.“

→ Von WhatsApp zu Signal wechseln: Alles, was du wissen musst

Hast du Signal als deine Standard-App für SMS und MMS festgelegt, musst du bald also eine neue App dafür auswählen. Zwei der wohl bekanntesten und beliebtesten sind der Facebook Messenger und Google Messages. Wer seine SMS von Signal zu einer anderen App umziehen will, dem räumt der WhatsApp-Konkurrent diese Möglichkeit ein. Auf der Internetseite des Messengers erklärt man, wie das geht.

Das sind die Gründe für das Aus

Die Macher der beliebten WhatsApp-Alternative verstehen zwar, dass diese Änderung für viele Nutzer, die SMS über Signal verschicken, frustrierend sein wird. Man habe sich diese Entscheidung aber nicht leicht gemacht, glaube jedoch, dass sie notwendig ist. Nur so könne man sicherstellen, dass Signal auch in Zukunft die höchsten Datenschutzstandards erfüllt, heißt es. Doch Sicherheit und Datenschutz sind nur zwei Gründe für das Aus.

→ Signal kopiert WhatsApp – was das jetzt für Nutzer bedeutet

Denn offenbar wussten viele Nutzer nicht, dass sie SMS verschicken, wenn sie Nachrichten über Signal versenden. Benutzt man nämlich Signal als SMS-Standard-App lassen sich alle Kontakte aus dem Telefonbuch anschreiben – ob sie die WhatsApp-Alternative nutzen oder nicht. Benutzen sie Signal aber nicht, wird eine SMS versendet. Und die kann – je nach Handyvertrag – Kosten verursachen.

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  • Schlimmer als WhatsApp? Das wissen Signal und Telegram über dich: Markus Spiske/Unsplach / WhatsApp/Signal/Telegram
  • WhatsApp-Konkurrent gibt auf und schaltet beliebte Funktion ab: inside digital mit Material von WhatsApp, Signal, Telegram & Markus Spiske / Unsplash

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