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#WhatsApp, mach’s gut: Niemand braucht dich mehr

„WhatsApp, mach’s gut: Niemand braucht dich mehr“

Die Erfolgsgeschichte von WhatsApp kennt wohl jeder. Die App machte die SMS obsolet und wurde zum beliebtesten Messenger der Deutschen. Seit 2009 ist die App von nahezu keinem Handy mehr wegzudenken. Doch nun zeigt WhatsApp selbst: Niemand braucht dich noch. Ein Kommentar.

WhatsApp, mach’s gut: Niemand braucht dich
WhatsApp, mach’s gut: Niemand braucht dichBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Vor wenigen Tagen erlitt WhatsApp einen Totalausfall. Mehrere Stunden ging beim Messenger nichts. Was der Grund für die Störung war? Man weiß es nicht. Meta, das früher Facebook hieß und WhatsApp vor fast neun Jahren für 19 Milliarden US-Dollar von ihren Erfindern abgekauft hat, schweigt zu Ursache. Was aber während der Störung klar wurde: Man braucht WhatsApp heute nicht mehr. Noch nie war es einfacher, dem Messenger den Rücken zu kehren.

Tschüss, WhatsApp

WhatsApp ist in den vergangenen Jahren für viele zum Hauptkommunikationsmedium geworden. Ob Freunde oder Verwandte, ob Kollegen oder gar Geschäftspartner: Ohne den Messenger ging meist nichts. Ja, „ging“. Denn heute ist das anders. Schon seit geraumer Zeit merkt man, dass sich viele nach Alternativen umschauen. Schuld ist wohl die Konzernmutter Meta und der Konzernvater Mark. Denn dass Facebook sehr freizügig mit den Daten seiner Nutzer umgeht, ist vielen inzwischen klar. Alternativen wie Signal oder Telegram rückten also in den Fokus. Waren dort anfangs nur wenige Kontakte vorhanden, haben im Laufe der vergangenen Jahre aber immer mehr Menschen andere Messenger auf ihren Handys installiert.

→ Von WhatsApp zu Signal wechseln: Alles, was du wissen musst

Das führt dazu, dass sich viele langsam aber sicher von WhatsApp verabschieden. Doch auch wenn man Telegram oder Signal nicht nutzt und weiterhin auf WhatsApp als den Messenger Nummer 1 setzt: Die Alternativen sind auf dem Handy installiert. Und fällt der Messenger mit dem weißen Hörer auf grünem Grund, wie etwa vor ein paar Tagen, mehrere Stunden aus, erreicht man seine Kontakte eben über die Alternativen. Auch ein Komplettausfall für immer würde niemanden mehr weh tun, wie es früher getan hätte.

Messenger sind austauschbar

Hat man noch keine WhatsApp-Alternative auf dem Smartphone installiert, lässt sich das innerhalb von Sekunden nachholen. Ein paar Mal auf dem Display des Smartphones tippen und schon ist man bei Telegram, Signal, Threema oder einer anderen der unzähligen Alternativen. Sollte es bei WhatsApp zu einem Totalausfall kommen und der Messenger wäre unwiederbringbar weg, würde man letztlich und spätestens dann auch all seine Kontakte bei Signal, Telegram und Co. wiederfinden. Und dann wird die Kommunikation einfach in einer anderen App fortgeführt. WhatsApp war früher ohne Konkurrenz, heute ist der Messenger austauschbarer denn je. Also: Mach’s gut, WhatsApp.

Bildquellen

  • Von WhatsApp zu Telegram wechseln und Chat-Verlauf mitnehmen: So einfach geht’s: Blasius Kawalkowski / inside digital mit Logos von WhatsApp und Telegram & USGS / Unsplash
  • WhatsApp, mach’s gut: Niemand braucht dich: Blasius Kawalkowski / inside digital

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