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#Wie die Briten Flüchtlinge outsourcen wollen

„Wie die Briten Flüchtlinge outsourcen wollen“

Warum ausgerechnet Ruanda? Diese Frage könnten sich manche Flüchtlinge in Großbritannien derzeit stellen. Die britische Regierung ist in der Migrationspolitik auf einen härteren Kurs eingeschwenkt. Einwanderer, die seit Jahresbeginn auf der Insel ohne die nötigen Papiere angekommen sind, könnten bald in das ostafrikanische Land geschickt werden. Dort sollen die Behörden den Anspruch auf Asyl prüfen. Wird er bejaht, dürfen die Menschen bleiben. Wenn nicht, müssen sie die Reise in ihre Heimatländer antreten. Eines aber wird schwierig: die Rückkehr nach Großbritannien.

Der Vorstoß, den Premierminister Boris Johnson kurz vor Ostern bekannt gegeben hat, löst hitzige Debatten aus. In Großbritannien lehnten Oppositionspolitiker und Hilfsorganisationen die Grundsatzvereinbarung zwischen den beiden Ländern als „unmenschlich, unmoralisch und letztlich wirkungslos“ ab. Der Erzbischof von Canterbury sprach von einem Schritt, der dem „Gottesurteil“ nicht standhalte. Auch das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UN) protestierte. Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung flüchteten, dürften nicht wie Waren behandelt und zur Bearbeitung ins Ausland verfrachtet werden.

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