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#Wie die Tonnagesteuer Hapag-Lloyd-Aktionäre erfreut

„Wie die Tonnagesteuer Hapag-Lloyd-Aktionäre erfreut“



Containerschiffe liegen im Hamburger Hafen.

Bild: dpa

Die Geschäfte der Hamburger Reederei liefen 2021 sehr gut, weil die Containerfrachtraten anzogen. Auch die Summe der Ausschüttung an die Anteilseigner kann sich sehen lassen. Doch der Ausblick ist schwierig.

Der Begriff „Tonnagesteuer“ hört sich an, als müsse man etwas bezahlen. Tatsächlich steht das Wort für einen warmen Regen, von dem die Aktionäre von Reedereien profitieren, finanziert von den Steuerzahlern. Das hört sich unwirklich an, lässt sich aber klar beschreiben am Beispiel von Hapag-Lloyd, der größten deutschen Reederei. Das Unternehmen hat 2021 prächtig verdient, weil das mit der Corona-Pandemie aufgekommene Chaos auf den Weltmeeren es der gesamten Branche ermöglichte, die Preise für die Containerfracht auf ein Vielfaches anzuheben.

Während die Kunden unter den hohen Transportkosten ächzen, gelang es Hapag-Lloyd, eine unvorstellbar hohe Umsatzrendite von mehr als 42 Prozent nach Steuern auszuweisen. Doch von dem Konzerngewinn von 9,085 Milliarden Euro sind nur 61,3 Millionen Euro Steuern bezahlt worden, weniger als ein Prozent des Gewinns – und mehr als mancher Mittelständler regelmäßig ans Finanzamt überweist.

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