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#Wie „Dragon Ball“ zum Milliardengeschäft wurde

1984 ersann der gerade verstorbene Akira Toriyama den Comichelden Son Goku. Es war die Geburtsstunde einer der erfolgreichsten Medienmarken aller Zeiten. Ein Lehrstück über Kommerzialisierung aus Japan.

Trauer hat in Akihabara keinen Platz. Der Stadtteil ist vielleicht der bunteste und definitiv der verrückteste von Tokio. Manga-Figuren füllen hier sechsstöckige Hausfassaden. Zeichentrick-Mädchen mit großen runden Augen, rosafarbenen Zöpfchen und sehr kurzen Röcken lächeln von flackernden Videowänden auf die Touristenströme auf der Straße herab. Akihabara ist Manga-City. Und so dürfen in vielen Schaufenstern der Comic- und Krimskramsläden, Computerspiel-Arkaden und Videotheken Son Goku und seine Kumpane nicht fehlen – die Hauptcharaktere aus „Dragon Ball“. Die Serie hat in den achtziger Jahren einen der Grundsteine für den Welterfolg der japanischen Manga-Serien gelegt und ist bis heute eine der erfolgreichsten Marken des Genres.

Der Schöpfer dieser Zeichentrick-Saga, Akira Toriyama, ist gerade mit 68 Jahren überraschend gestorben. Doch von Traurigkeit ist in dieser schrillen Welt nichts zu spüren. Stattdessen ist die kommerzielle Wucht, die Toriyama mit „Dragon Ball“ losgetreten hat, allgegenwärtig.

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